Beagle

Beagle

Steckbrief Beagle

Der Beagle ist nicht nur zum verlieben niedlich, sondern auch ein ausgezeichneter Spürhund, der gerne seiner Nase folgt und mit seinen großen, hängenden Ohren seine Umwelt begeistert erkundigt – Die Rede ist somit ganz klar vom Beagle! Folgend wird Ihnen nun erklärt, was diesen relativ kleinen aber dennoch robusten Gefährten ausmacht, indem viele einschlagende Punkte, wie beispielsweise sein Charakter, Aussehen, wie die richtige Erziehung, Auslastung und Pflege auszusehen hat oder wie er richtig zu ernähren ist.

Herkunft

Der Beagle ist ein stolzer Engländer, was vielen Hundefreunden bereits bekannt ist. Die Spuren des Beagles gehen bis ins 5. Jahrhundert vor Christus zurück, da er dem Menschen schon in früheren Zeiten einen besonderen Dienst erwiesen hat. Folglich sind nach Meinung vieler Hundeexperten sogar weit zurückliegende Wurzeln in Griechenland von großer Wahrscheinlichkeit. Er wurde speziell zur Treibjagd eingesetzt und ist somit ursprünglich kein Begleithund gewesen, was er seinem Herrchen auch heute oftmals aufgrund seines aufgeweckten Charakters spüren lässt. Somit hat sich seine gesellschaftliche Position neben dem Menschen im Laufe der Zeit gewandelt. Auch die Namensherkunft gibt Rätsel auf.

Es ist stark davon auszugehen, dass der Beagle seinen Namen tatsächlich durch sein ständiges und vor allem lautes Bellen zu verdanken hat. Das französische “begueule” bedeutet soviel wie “großes Maul”, was dem Hund mehr als gerecht wird. Auch das verwandte “beugler”, was “brüllen” bedeutet, ist hierbei zugunsten der Namensherkunft abzuleiten. Es ist demnach sehr naheliegend, dass sein lautes Großmaul den Ursprung des Namens verkörpert. Folglich wurde im 14. Jahrhundert der Name “Beagle” im englischen Volksmund übernommen und wurde schließlich 1890 als anerkannter Rassehund eingetragen.

Charakter

Der Beagle ist ein wahrhafter Gemütshund, dem die Freude am Leben ins Gesicht
geschrieben ist. Kaum ein Vierbeiner besitzt so viel Energie wie der kleine robuste Körper des Beagles. Durch seine Geschichte als Jagdhund und seiner Besonderheit als Rudelhund kommen gewissermaßen auch charakterliche Züge ins Spiel, die für den einen oder anderen Besitzer eine große Überraschung als auch Herausforderung darstellen. Dennoch ist vorwegzunehmen, dass der Beagle ein durchaus geeigneter Familienhund ist, der sich durch seine Kontaktfreudigkeit und Treue auszeichnet. Durch die freundliche Wesensart gewinnt er rasend schnell neue Herzen für sich und bereichert das Familienleben durch seine Aufgewecktheit. Doch einzigartig zu seinem Charakter ist der ausgeprägte Jagdinstinkt, der nur schwer zu bändigen ist.

Somit ist der Beagle ein rasantes, vom Instinkt geleitetes Energiebündel und sieht ist fast allen kleineren Lebewesen ein potentielles Beutetier. Dementsprechend sollte genau darauf geachtet werden, wohin ihn die Neugier verschlägt. Folglich muss er in vielen Fällen seiner neu zugeschriebenen Rolle als Begleithund erst noch gerecht werden, was viele Besitzer in Verzweiflung treibt. Dennoch besitzt der Beagle eine ausgesprochen hohe Intelligenz, die er gerne ausnutzt und eine hervorragende Problemlösekompetenz vorweist – Er weiß genau, wie man an das Ziel gelangt! Dieses Verhalten stammt ebenfalls aus der alten Jägerzeit und wird viele Besitzer mehr als beeindrucken. Zusammengefasst ist sein Charakter voller Energie und von Drag getrieben, was Langeweile jeglicher Art aus dem Leben verbannt. Die äußerst hohe Ausdauer wird jeden Besitzer fit halten und sein Leben durch seine Treue und Zuneigung mehr als bereichern!

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Futter/Ernährung Beagle

Wer einen Beagle hat, weiß genau, dass in den kleinen stämmigen Körper mehr reinpasst, als zu erahnen ist. Der Napf ist dabei in der Regel in Sekunden blank geputzt und man könnte fast meinen, dass der Hunger eines Beagles nie besänftigt werden könne. Somit ist das Hauptziel vieler Besitzer, ein günstiges und sättigendes Futter für ihren Vierbeiner zu finden. Dabei gibt es mehrere Arten von Futter, die über die verschiedenen Rassen hinweg als angemessene Ernährung anzusehen sind. Diese sind in Kategorien folgend zu unterteilen :

Diese werden bekanntlich in allerlei Geschäften angeboten und bieten in der Regel ein recht großes Sortiment an. Die Unterteilung der verschiedenen Futterarten kann dennoch weiter vertieft werden, sodass sie sich auf bestimmte Bedürfnisse eines Hundes (z.B. das Alter) spezialisieren. Somit gibt es “Spezialfutter”, das in allen Futterarten erhältlich ist. Gängige Zielgruppen sind beispielsweise:

Generell ist anzumerken, dass ein Spezialfutter individuell die beste Lösung für jeden Hund wäre. Dieses gibt es leider (noch) nicht, da jeder Hund spezifische Bedürfnisse, Geschmäcker, Krankheitsbilder und rassetypische Bedürfnisse hat, die durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu unterstützen sind. Folglich sollten Sie sich Gedanken über die Ernährung Ihres Hundes machen, um ein geeignetes Fundament der Gesundheit zu schaffen – Viele Krankheitsbilder würden bereits durch eine korrekte Ernährung im Kern ersticken!

Hundefutter Vielfalt

Worauf ist spezifisch bei dem Beagle zu achten?

Jede Rasse zeichnet sich durch ihre individuellen Bedürfnisse aus, die sich natürlich ebenfalls in der Ernährung widerspiegeln sollten! Auch der Beagle ist als klassischer und etablierter Rassehund von Krankheiten geplagt. Die heutige Gesellschaft birgt ebenfalls gesundheitliche Gefahren, von denen man meinen könnte, dass nur Menschen von ihnen bedroht sind. Falsch! Somit leidet auch unser bester Freund vermehrt unter den sogenannten Gesellschaftskrankheiten. Der Beagle neigt demnach zum Übergewicht (durch Schilddrüsenunterfunktion und Überernährung) sowie zu Krebserkrankungen aller Art, was mit zu den häufigsten Problemen der Rasse gehört. Es ist demnach nicht nur wichtig, darauf zu achten ​wie viel ​ er frisst, sondern auch ​was ​ er zu sich nimmt. Durch die Neugier und dem Jagdtrieb neigt der Beagle dazu, unverzehrbare Gegenstände oder gar giftige Inhaltsstoffe zu verschlingen, von denen die Besitzer oftmals nicht Bescheid wissen.

Dieses Verhalten hat im schlimmsten Fall fatale Konsequenzen für den Beagle und muss konsequent verhindert werden. Des Weiteren leidet der Hund rassebedingt unter einem geschwächten Knorpelgewebe, was zu Bandscheibenproblemen oder auch Entzündungen führen kann.

Die Lösung? Stellen Sie sicher, dass Ihr Beagle keine Möglichkeiten hat, sich anderweitig zu ernähren oder Gegenstände zu verzehren, die eine Gefahr darstellen. Es ist sehr wichtig, dass gerade dem gebeutelten Beagle eine gesunde und ausgewogene Ernährung angeboten wird, um seinen weiteren Wehwehchen entgegenzuwirken. Eine artgerechte Nahrung ist Grundlage der Gesundheit jedes Lebewesens, um potenzielle gesundheitliche Gefahren von Anfang an die Stirn zu bieten. Eine gesunde Ernährung für den Beagle bedeutet, dass sich das Risiko, an Übergewicht, Krebs und potenziellen Entzündungen zu erkranken, enorm verringert. Werden Sie nun aktiv und engagieren Sie sich in eine ausgewogene Ernährung, um das Immunsystem Ihres Hundes zu stärken und gleichzeitig rassebedingten Krankheiten keine Chance zu geben.

Kostenlose Ernährungsberatung

Die Richtige Ernährung ist sehr wichtig für deinen Hund. Oftmals ist es nicht klar ersichtlich wie man den Hund passend genau Füttern soll und mit, welcher Menge. Wir von Hundefutter-Helden Helfen Dir zu 100% Kostenlos!

Gerne unterstützen wir unsere Community bei allen Fragen zum Thema Hundefutter.

Welches Futter erfüllt diese Anforderungen? Unsere Meinung!

Das schwedische Tierfutter Anifit ist hierbei zu empfehlen und anzumerken. Sie fokussieren auf eine natürliche Ernährung der Hunde und Katzen und gehören somit zu den B.A.R.F. Produkten (biologisch artgerechtes rohes Futter). Dies bedeutet Natur pur für Ihren Hund! Chemikalien und künstliche Zusatzstoffe werden so von der Speisekarte verbannt und durch eine Ernährung, die sich an den ursprünglichen Essgewohnheiten der Hunde bzw. Wölfe orientiert, ersetzt. Da das Interesse und die Wichtigkeit einer ausgewogenen, auf natürlich basierten Produkten immer weiter wächst, ist Anifit der zuverlässige und zukunftsorientierte Hersteller, der einen Standard in Sachen Tierfutter setzen soll. Gerade in Deutschland fehlt es an geregelten Standards in der Tierernährung, was natürlich starke Konsequenzen für die Gesundheit haben kann. Seien Sie Teil einer Bewegung, um die Gesundheit unserer Tiere nicht länger aufs Spiel zu setzen.

Was noch? Anifit bietet eine rassenspezifische Beratung zur Dosierung und einen individuellen Gesundheitscheck an, um für IHREN Hund das beste Angebot zu finden. Es steht fest: Wenn Sie Ihren Beagle lieben, investieren Sie Zeit und Kosten in seine Ernährung, um seine Gesundheit zu unterstützen und ein langes, glückliches Hundeleben zu gewährleisten!

Hundefutter Rechner Beagle

Hundefutterbedarf Beagle

Viele Besitzer machen sich keine große Gedanken über die Ernährung Ihres Hundes. “Es gibt schließlich zahlreiche Marken, die eine Vielfalt an Produkten anbieten, wobei die Vierbeiner buchstäblich alles verschlingen, was ihnen vorgeworfen wird – und sie sind glücklich damit!”

AlterWelpe1-2 Jahre3-7 Jahreüber 7 Jahre
Idealgewicht5Kg8Kg11Kg10Kg
Bewegungsmuffel311g377g467g368g
Spaziergänger343g420g520g410g
Sportler-570g705g557g

Diese Annahme ist schlichtweg falsch und sollte einen Weg aus den Köpfen der Hundebesitzer finden, da es heutzutage längst nicht mehr darauf ankommt, einen leckeren Snack anzubieten. Somit sollten Sie sich ernsthafte Gedanken über eine ausgewogene, rassespezifische Ernährung machen. Unsere Hundefutter Rechner soll Ihnen Helfen, den Bedarf an Hundefutter Ihres Vierbeiners zu errechnen.

Bei Fragen stehen wir gerne unter folgender Email zur Verfügung: info@hundefutter-helden.de

Aussehen Beagle

Größe und Gewicht: 33 bis 40 cm Schulterhöhe bei einem Gewicht von bis zu 18 kg

Körperbau und Charakteristika:

Der Beagle ist kompakt und robust bei relativ kurzen Beinen und etwas länglichen, breiten Torso. Die Hinterhand besitzt eine Jagdhund typische starke Muskulatur, was den Hund zu einem verhältnismäßig starken und widerstandsfähigen Tier macht. Die Vorderhand ist geradlinig unter der Brust und in Relation weniger muskulös. Der Beagle erscheint häufig als “dick”, was lediglich auf den breiten und ausgeprägten Körperbau zurückzuführen ist. Auch die Route ist relativ “breit”, was ebenfalls durch die Stärke, die dahinter steckt, hervorgeht.

Die Ohren sind als sehr groß, rund und hängend zu beschreiben und beschreiben ein sehr bekanntes Merkmal des Beagles. Bei manchen Tieren gehen sie sogar ganz bis zur Nase! Durch die starken Lungen ist auch der Brustkorb verhältnismäßig groß. Der Kopf ist rassetypisch mit einer länglichen Schnauze versehen, obwohl der gesamte Schädel in Proportion zu allen Ausprägungen (bis auf die Ohren) steht. Zusammengefasst ist der Beagle ein markantes Muskelpaket in einem verhältnismäßig kleinen und kompakten Körper – Er darf also in seiner Kraft nicht unterschätzt werden!

Das Fell vom Beagle:

Das Farbkleid des Beagles ist eine sehr herausstechende Charakteristik, die oftmals als das Erkennungsmerkmal der Rasse anzusehen ist. Ein Beagle ist ​niemals (im seltenen Fall) ​ einfarbig! Somit zeigt sich ein zwei-, oder dreifarbiges Farbkleid, das sich charakteristisch am Körper äußert. Vorweg zeigt der Beagle folgende Farbvariationen:

zweifarbig – braun und weiß zweifarbig – rot und weiß zweifarbig – gelb und weiß dreifarbig – schwarz, braun und weiß

Jungtiere besitzen selten schwarze Farben und sind somit vermehrt weiß und braun. Erst im Laufe des Erwachsenwerdens zeigt sich, ob ein dreifarbiges Fell hervorgeht, indem viele braune Stellen durch schwarzes Fell ersetzt werden. Die Route bleibt bei fast jedem​ Hund an der Spitze weiß und ist somit ebenfalls ikonisch für die Rasse. Rassetypisch sind der Bauch, Beine und die Brust sowie die Schnauze des Hundes in helleren Tönen versehen, während sich die dunkleren Töne um die Augen, Rücken, Schenkel und Ohren verteilen, die in einem klaren, symmetrischen Farbverlauf zueinander stehen. Das Fell ist generell als sehr kurz und dicht zu beschreiben, wodurch ein Glanz entsteht. Das Unterfell ist im Normalfall nicht einfach freizulegen, was das Fell als äußerst wetterfest hervorgehen lässt und den Beagle folglich vor Sonne, Kälte und Hitze sehr gut schützt.

Haltung

Eines sollten Sie bereits verinnerlicht haben: Der Beagle braucht Auslauf, Zuneigung und eine konsequente Erziehung. Daraus ergibt sich ein Muster zur artgerechten Haltung, die jeder Besitzer respektieren sollte. Seine Geschichte als Jagd- und Rudelhund setzt voraus, dass sich der Beagle in einem Haushalt mit weiteren Hunden besonders wohl fühlt. Es ist kein Muss, einen zweiten  Hund zu besitzen, obwohl sich dies sehr positiv auf das Verhalten und Wohlbefindens Ihres Beagles auswirkt. Alleinsein macht den Vierbeiner besonders traurig und viele Besitzer sind bereits mit allerlei Trotzreaktionen in Berührung gekommen. Wenn ein zweiter Hund demnach keine Lösung ist, muss gewährleistet sein, dass der Beagle nur wenige Stunden am Tag alleine verbringt. Auch dies kann natürlich mit viel Geduld und Liebe antrainiert werden, sodass auch hier keine Probleme entstehen. Ideal wäre es dennoch, wenn der Beagle beispielsweise mit auf die Arbeit kommen dürfte.

Der Beagle sieht sein Herrchen und die Familie als Rudel!

Folglich steht einer großen Familie nichts im Wege, da dies mehrere Bezugspersonen hervorgehen lässt, die den Drang nach Aufmerksamkeit und Gemeinsamkeit des Beagles besänftigen. Besonders Kinder sind im Leben eines Beagles willkommen und sind somit sehr geeignete Familienhunde – mit extra Bedürfnissen. Bei der Haltung ist ebenfalls zu beachten, dass sich der Beagle nicht überfrisst, was häufig zu Übergewicht und Diabetes führt. Demnach sollten alle Familienmitglieder sich strikt an den Diätplan ihres Hundes zu halten. Zusammengefasst ist der Beagle ein wahrhaftiger Familienhund und er geht in seiner Rolle als funktionales Mitglied einer Gemeinschaft komplett auf und wird Ihr Leben durch viele Erinnerungen und Erfahrungen bereichern!

Auslastung

Wie sieht eine korrekte Auslastung Ihres Beagles aus? Sie wissen bereits, dass ihr treuer Freund eine übermäßige Energie besitzt, die unbedingt einen Weg nach außen finden muss!

Auslauf

Ein ausgiebiger Auslauf muss gegeben sein und darf keinsten Weges ignoriert oder missachtet werden, da dadurch nicht nur körperliche Bedürfnisse missachtet werden. Das Wohlergehen und allgemeine geistige Befinden eines Beagles hängt stark von seiner Neugier und seiner Energie ab, die er ausleben muss, da es sonst zu einem depressiven Tier kommen kann. Die Auslastung des Beagles ist demnach von besonderer Wichtigkeit, da seine Wurzeln ihn mit flinken, rasanten Beinen und einen Drang nach Freilauf versehen hat. Stellen Sie somit sicher, dass Ihr Beagle eine tägliche Möglichkeit hat, zu entdecken und zu laufen. Dieses Ziel kann ebenfalls durch das Spielen mit Artgenossen erreicht werden – Hauptsache es wird sich ordentlich ausgetobt! Ihr Hund braucht eine höhere Auslastung als oftmals angenommen, da er aufgrund seiner relativ kleinen Größe und breiten Körpers nicht selten als unsportlich abgestempelt wird.

Es empfiehlt sich also bei Möglichkeit, viel Zeit in der Natur zu verbringen und ihn ebenfalls in sportliche Aktivitäten miteinzubeziehen. Somit ist Radsport oder Joggen kein Problem für den Beagle und sorgen für einen ausreichenden Ausgleich. Auch das Toben mit Kindern sollte regelmäßig auf der Aktivitätenliste stehen, da dies nicht nur die Bindung stärkt, sondern gleichzeitig auch eine spielerische Auslastung darstellt. Wer seinen Beagle in einer Stadt aufzieht, sollte darauf achten, dass ihm das Leben dort nicht zu eintönig wird. Ein regelmäßiger Besuch in einer Hundeschule/club oder ein Ausflug in den Park wird das Dasein Ihres Hundes stark positiv beeinflussen und ihn genügend auslasten.

Kosten

Natürlich ist die Anschaffung eines jeden Hundes mit Kosten verbunden, mit denen sich der Besitzer bereits weit im voraus beschäftigen sollte. Gerade in Deutschland ist dies eine bürokratische Hürde, da Ihr Hund registriert sein muss und versteuert wird. Hinzuzufügen ist dabei, welche Kosten durch einen Beagle entweder zusätzlich entstehen oder entfallen können. Der Kaufpreis eines Welpen liegt im Schnitt bei 700€ und sollte nicht unter 500€ gehen. Allgemein bezahlt ein Hundehalter in Deutschland im Schnitt 150€ monatlich für einen Hund, welche sich folgendermaßen aufteilen:

Die Erstausstattung

Die Erstausstattung bei einem Beagle beläuft sich auf ca. 150€ im Durchschnitt, was beispielsweise die Futterstelle, Körbchen, Transportbox, Leine usw. umfasst. Natürlich gibt es auch hier Unterschiede hinsichtlich dem Geldbeutel. So können Sie auch weitaus mehr ausgeben.

Futter/Ernährung

Nahrung kostet monatlich je nach Hersteller und persönlicher Orientierung zwischen 20 und 100€. Gerade bei dem Beagle sollte vor allem auf die Ernährung geachtet werden, um Übergewicht und anderen Erkrankungen zu entgehen. Hier entstehen gegebenenfalls höhere Kosten.

Krankheit/Tierarzt

Tierarztbesuche kosten durchschnittlich 150€ pro Jahr. Auch hier können durch das umfassende Krankheitsbild höhere Kosten hervorgehen.

Hundesteuer

Die Hundesteuer ist in Deutschland Pflicht und ist von der Gemeinde abhängig. Somit kostet ein Hund zwischen 65 und 186 € im Jahr. Informieren Sie sich beim zuständigen Amt über die Hundesteuer.

Hundehaftpflichtversicherung

Die Hundehaftpflichtversicherung ist zwar eine individuelle Entscheidung, gewinnt dennoch stark an Popularität. Hier können monatlich zwischen 3 und 40€ eingezahlt werden. Da gerade die Neugier und der Jagdtrieb des Beagles oftmals zu Schäden aller Art führt, wird diese Versicherung sehr empfohlen.

​Weitere empfehlenswerte Kosten ​

Der Beagle ist ein wahres Genie und Langeweile ist eine Qual für ihn. Es empfiehlt sich, in hochwertige, komplexere Spielsachen zu investieren. Ein Ball reicht da meistens nicht aus! Diese sollten auch groß genug sein, um nicht verschlungen zu werden.

Zusammengefasst: Ein Beagle wird Ihnen wahrscheinlich mehr als die durchschnittlichen 150€ im Monat kosten. Wir raten Ihnen, das extra Geld in die Ernährung zu investieren, um auch durch die passende Nahrung Tierarztkosten zu vermeiden. Eine Versicherung ist ebenfalls etwas, womit Sie sich bei einem Beagle auseinandersetzen sollten – Man weiß nie was er sich als nächstes in den Kopf setzt!

Pflegehaltung Beagle

Der Beagle ist relativ pflegeleicht im Vergleich zu anderen Rassen! Durch sein kurzes und dichtes Fell haben Parasiten, Schmutz und das Wetter kaum eine Chance, eine “Gefahr” darzustellen. Dennoch bedeutet pflegeleicht, dass etwas getan werden muss, um artgerecht zu handeln, was wie folgendermaßen aussieht:

Beagle

Gebisspflege

Über alle Rassen hinweg ist eine Gebisspflege von einer immer größer werdenden Bedeutung, da viele Nahrungsmittel schädlich für die Zähne sein können und auch das steigende Alter der Hunde für altersbedingte Zahnprobleme sorgt. Demzufolge sollte sich der Beagle gelegentlich an Kaustangen und speziellen Pasten für die Zahnreinigung bedienen, um dauerhaft für ein schönes Lächeln zu sorgen. Wichtig ist es auch, bereits im Jungtieralter damit anzufangen, um genügend vorzubeugen.

Krallen

Bei Bedarf ist die richtige Krallenpflege äußerst wichtig, da somit viele Risiken umgehen werden. Wenn der Hund die Krallen nicht richtig abnutzt, was auf einen Mangel an Auslauf zurückzuführen ist, muss Herrchen oftmals nachhelfen. Hierbei ist es wichtig, die Blutgefäße nicht zu verletzen, da dies nicht nur Schmerzen verursacht sondern auch ein Entzündungsrisiko darstellt.

Waschen/Baden

Baden sollte eine Ausnahme darstellen, da zu häufiges Waschen den natürlichen Schutz des Fells und der Haut stört.

Gesundheit

Eines der höchsten Ziele, die Sie bei der Haltung eines Tieres haben sollten, ist dessen Gesundheit, da bekanntlich alles mit der Gesundheit zusammenhängt. Es gibt keinen glücklichen Hund, der auch nicht gesund ist. Wenn Ihnen das Wohlergehen Ihres Hundes am Herzen liegt, ist es mehr als ratsam, sich mit den läufigen gesundheitlichen Problemen Ihres Hundes ausgiebig auseinanderzusetzen.

Folglich sind viele Krankheitsbilder typisch für bestimmte Hunderassen!

Als ikonischer Rassehund zeichnet sich beim Beagle ein besonderes Bild für häufig vorkommende Krankheiten auf, auf die der Besitzer genau achten muss. Leider entstehen durch unseriöse Züchter oftmals Erbkrankheiten, die letztendlich zum allgemeinen Leiden vieler Tierer einer Rasse werden. Somit ist die oftmals angeborene Schwäche des Knorpelgewebes eine Beschwerde, mit der viele Beagles zurechtkommen müssen.

Dies kann unter Umständen zu Bandscheibenproblemen führen, was gerade für den bewegungsfreudigen Beagle eine reine Qual ist. Im schlimmsten Falle hat der Hund mit Lähmungen zu kämpfen, was natürlich die Lebensqualität und das Wohlbefinden drastisch einschränkt. Des Weiteren scheint der Hund wie bereits erwähnt worden ist, praktisch ein Loch im Magen zu haben. Somit tendieren viele Besitzer zur Überfütterung ihres Hundes, was bei zahlreichen Beagles zu einer Fettleibigkeit geführt hat. Der Beagle tendiert zu einem schnellen Verschlingen seines Essens, wodurch er den Anschein erweckt, nicht genug Nahrung zu bekommen, was falsch ist. Es sollte ganz genau darauf geachtet werden, wie viel der kleine Vielfraß zu sich nimmt, um gesundheitliche Konsequenzen zu eliminieren und weitere damit verbundene Krankheiten wie Diabetes entgegenzuwirken. Auch bezüglich des Bandscheibenproblems ist ein gesundes Gewicht von großer Bedeutung und ist Hauptgrund für zahlreiche Neben- und Folgeerkrankungen.

Es kann bestätigt werden, dass auch unsere treuen Begleiter vermehrt unter den sogenannten Gesellschaftskrankheiten leiden und nicht nur wir Menschen mit ihnen zu kämpfen haben. Darunter fällt auch der fatale Krebs, der mittlerweile auch zu den Haupttodesursachen von Hunden gehört. Insbesondere sind Rassehunde wie der Beagle davon betroffen, da gerade hier der eingeschränkte Genpool gesundheitliche Risiken birgt.

Schilddrüsenprobleme beim Beagle

Des Weiteren leidet der Beagle vermehrt unter Schilddrüsenproblemen, genauer von einer Schilddrüsenunterfunktion. Auch diese endet oftmals in einer Adipositas des Hundes, womit der Beagle ohnehin schon Probleme hat. Diese Krankheit wird oftmals durch ein Problem im Hormonhaushalt ausgelöst, was medikamentös und/oder mit einer speziellen Nahrung zu bekämpfen ist.

Schilddrüsenprobleme können darüber hinaus weitläufig zu Haarausfall, Hautproblemen, Unfruchtbarkeit und einer Trägheit führen und verkörpern somit ein hohes Gesundheitsrisiko. Es wird deutlich: Sich mit dem spezifischen Gesundheitsbild einer Rasse auseinanderzusetzen, ist von großer Bedeutung, da so durch Ihr Wissen gezielt von Anfang an eine Routine für Ihren Beagle geschaffen werden kann, die die Gesundheit weitgehend fördert.

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Tierversicherung für den Hund: Absichern für den ernstfall

Vorweg ist bereits zu erläutern, dass Versicherungen aller Art sich immer mehr für Sie und für Ihr Tier lohnen.

Wer sich für einen Hund entscheidet, braucht nicht nur viel Zeit, Platz und Geduld. Ein gewisses finanzielles Polster ist ebenso wichtig. Sei es die teure Rechnung vom Tierarzt nach einer Operation oder Schadensansprüche bei einem Personenschaden. Hier kann sowohl eine Hundehaftpflichtverbesserung als auch eine Hundekrankenversicherung Abhilfe schaffen. Warum diese Versicherungen noch weitere Vorteile hat und was es dabei unbedingt zu beachten gibt, ist in
diesem Artikel zusammengefasst.

Tierarztkosten

Die Hundehaftpflichtversicherung

Immer dann, wenn das eigene Tier einen Schaden verursacht, muss der Halter für diesen haften. Dann ist es natürlich eine gute Sache, wenn zuvor eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. In manchen Bundesländern ist es sogar Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung zu wählen. Aktuell betrifft dies Halter aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Berlin und Hamburg.

Wer einen Listenhund bei sich zuhause hält, ist mittlerweile bundesweit dazu verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für das Tier abzuschließen. In Zahlen ausgedrückte bedeutet das einen Betrag von etwa 50 bis 100 Euro im Jahr. Die Summe richtet sich dabei immer nach der Selbstbeteiligung im Falle eines Schadens und der vereinbarten Deckungssumme. Wer es sich also leisten kann, kann durchaus eine Selbstbeteiligung von 120 Euro oder etwas mehr wählen, da die Beiträge im Monat dann noch einmal deutlich niedriger ausfallen. Das bedeutet aber auch, dass Halter dann im Falle eines kleinen Schadens selbst aufkommen müssen.

Deckungssummen für die Hundeversicherung beachten

Bevor die Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird, machen sich Interessierte am besten Gedanken über die Deckungssumme. Diese Summe legt einen gewissen Wert fest, bis dem die Versicherung einen Schaden übernimmt. Meist handelt es sich dabei um Summen zwischen drei und fünf Millionen Euro. In einigen Bundesländer gibt es feste Vorschriften, bis zu welcher Summe ein Schaden abgesichert sein soll.

In Niedersachsen sind Halter etwa gesetzlich dazu verpflichtet, eine Mindest-Deckungssumme von einer halben Million Euro für Personenschäden auszuwählen. Experten empfehlen hierbei, eine möglichst hohe Deckungssumme mit einer eher kleinen Selbstbeteiligungssumme auszusuchen. Wie genau die Haftpflichtversicherung für Hunde abgeschlossen wird muss aber im Einzelfall entschieden werden.

In diesen Fällen springt die Hundeversicherung nicht ein

Bevor die Versicherung abgeschlossen wird, muss darüber nachgedacht werden, welche Schäden im Zweifel abgedeckt sind. Aufkommen muss sie für Personenschäden genauso wie für Sachschäden und Vermögensschaden. In den meisten Fällen sind dabei all die Schäden ausgenommen, die auf
sogenannte „gefahrdrohende Umstände“ zurückzuführen sind.

Ein solcher Umstand kann etwa gegeben sein, wenn jemand über eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Tieres Bescheid weiß und ihn dennoch ohne Leine ausführt. Auch beachtet werden sollte, dass die Versicherung einen Schaden nicht übernimmt, wenn es sich um geliehene, gemietet oder gepachtete Dinge handelt. Die  Versicherung springt auch dann nicht ein, wenn die Halter einen Schaden erst nach einigen Tagen und damit zu spät meldet. Gleiches gilt für Bußgelder oder Straftaten.

Krankenversicherung für den Hund

Hunde leiden genauso wie wir Menschen ab und zu an einer Erkrankung. Die medizinische Versorgung kann dabei ganz schön kostspielig sein, das weiß jeder Hundebesitzer. Allein eine normale Untersuchung kann schon einmal mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Muss wegen einer ernsthaften Erkrankung operiert werden, kann ein vierstelliger Betrag auf der Rechnung durchaus vorkommen.

Eine Krankenversicherung für das Haustier kann daher eine sinnvolle Investition sein. Sie übernimmt einen wesentlichen Teil der anfallenden Tierarztkosten und kann damit eine echte Entlastung für unvorhergesehene Eingriffe bei kleinem Budget sein.

Verletzungen sind schnell passiert

Hunde liegen nicht nur auf dem Sofa und schlafen. Sie fetzen gerne über die Hundeweise und spielen mit Artgenossen. Da kann es im Eifer des Gefechts schon einmal passieren, dass sich ein Tier verletzt. Dann müssen die Tierarztkosten vom Halter selbst bezahlt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass der eigene Hund einem anderen Hund eine Verletzung zugefügt hat. In einem solchen Fall kann eine Hundehaftpflichtversicherung oder die Krankenversicherung – oder aber eine Kombination aus beiden Versicherungen – für den Schaden aufkommen.

Arztbesuche mit dem Hund sind wichtig

Ein regelmäßiger Gang zum Tierarzt ist allen Haltern ans Herz zu legen. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung können so alle Körperstellen auf mögliche Erkrankungen und Anzeichen untersucht werden. Auch bei kleineren Verletzungen ist der Besuch beim Tierarzt eine gute Sache. Je nach Tierkrankenversicherung hat der Halter die Möglichkeit, bis zu 100 Prozent der dafür anfallenden Kosten zurückerstattet bzw. übernommen zu bekommen. Die Höhe richtet sich dabei immer nach dem Prozentsatz in der Vereinbarung des Tarifs. Insgesamt übernehmen die meisten Versicherungen aber die unterschiedlichsten Tierarztkosten – sowohl für eine ambulante als auch für eine stationäre Behandlung. Abgedeckt sind in der Regel auch Medikamente, Impfungen, Wurmkuren, Ultraschall, Röntgen, Operation, Nachuntersuchungen und homöopathische Behandlungsformen. Wenn eine Kastration medizinisch notwendig ist, übernehmen manche Kassen sogar eine solche.

Kostenübernahme bei anstehenden Operationen

Wer schon einmal seinen Hund operieren lassen musste weiß: Eine vierstellige Rechnung für einen solchen Eingriff ist mehr die Regel als die Ausnahme. Deshalb haben viele Tierversicherungen auch eine bestimmte OP-Versicherung für Hunde im Portfolio. Hier werden dann jegliche Untersuchungen
vor und nach dem Eingriff, sowie die Operation an sich, übernommen. Von den meisten Kassen übernommen werden folgende Eingriffe:

  • Zähne ziehen
  • Grauer Start
  • Tumore
  • Kreuzbandriss
  • Ohrenentzündung
  • Magenumdrehung
  • Gebärmutterentzündung
  • Ellenbogen-Dysplasie

Hundehaftpflichtversicherung und Hundekrankenversicherung vorher vergleichen

Wie bei allen Versicherungen gilt selbstverständlich auch für Tierversicherungen: Bevor eine Hundehaftpflichtversicherung oder eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen wird, sollten sich Interessierte zunächst mit den Konditionen beschäftigen und das Kleingedruckte lesen. Das ist bei Versicherungen besonders wichtig, um hinterher nicht enttäuscht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Außerdem lohnt sich ein Vergleich der unterschiedlichen Anbieter. Internetportale wie Verivox vergleichen die unterschiedlichen Versicherungen beispielsweise übersichtlich. Je nachdem welche Bereiche abgedeckt werden sollen, lohnen sich unterschiedliche Pakete. Ein Versicherungsmakler kann Hundehalter zusätzlich heben, die passende Versicherung für den Vierbeiner zu finden. So lässt sich das Leben mit dem Hund genießen – ohne an horrende Kosten für Schäden oder Krankheiten denken zu müssen.

Ein schmerzhafter Tritt des Hundes in eine Glasscherbe oder ein aus Spiellaune zerbissener Schuh des Nachbarn: Wer die Vierbeiner hält muss damit rechnen, dass auch einmal etwas zu Schaden geht oder sich das Tier verletzt. Die Behandlungskosten und mögliche Schadensansprüche sind dann oft
nicht überschaubar und können einem schnell finanziell das Genick brechen. Hundebesitzer sind also gut beraten, sich nach den passenden Hundeversicherungen zu erkundigen.

Berühmte Beagles

Der berühmteste Beagle ist eine fiktive Figur, die wahrscheinlich jeder kennt. Durch die Zeichentrickserie “Peanuts” wurde der Beagle namens ​Snoopy ​ bekannt, welcher wohl der berühmteste Beagle der Welt ist – obwohl er doch kein richtiger Hund ist! Des Weiteren ist laut dem ​Buzzfeed – Magazin, ​ die regelmäßig Rankings aller Art aufstellen, die Beagledame ​Maymoo ​ zum “Hund des Jahres 2012” gewählt worden und wurde zur Internetsensation durch ihr lustiges Video

Fazit Beagle

Klein, flink, unberechenbar, intelligent und vor allem energiereich – Das ist der Beagle. Es gibt zahlreiche Hunderassen und trotzdem sticht dieser ikonische Frechdachs heraus, was er nicht nur seines charakteristischen Aussehens zu verdanken hat. Der ursprüngliche Jagdhund, der als Rudeltier gezüchtet worden ist, nimmt folglich einen ganz besonderes Platz in der Familie ein und wird Sie auf eine ganz außergewöhnliche Art und Weise lieben, da Sie mehr als nur eine Bezugsperson sind – Sie sind das Rudel des Beagles und er wird Ihr Leben durch seine Treue, seiner unbändigen Neugier und Hingabe mehr als bereichern.

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