Dobermann

Dobbermann

Steckbrief Dobermann

Ein Dobermann ist ein furchtloses Tier und ein großartiger Wachhund. Trotz allgemeiner Meinung sind sie jedoch keine Kampfhunde. Der Dobermann Pinscher hat den Instinkt, seine Lieben vor Eindringlingen zu schützen. Im Gegensatz zu ihrem bösartigen Ruf haben Dobermänner ein großes Herz und lieben die Gesellschaft der Menschen. Die Rasse ist auch schüchtern gegenüber Fremden und aggressiv gegenüber fremden Hunden. Die Wachsamkeit und Schutzfähigkeit eines Dobermanns sind jedoch häufig die Eigenschaften, nach denen Hundezüchter suchen

Herkunft

Obwohl die genaue Herkunft der Dobermann-Rasse nicht verifiziert werden kann, wird angenommen, dass diese beliebte Rasse in den frühen 1880er Jahren in Deutschland entstanden ist.

In der thüringischen Stadt Apolda lebte Karl Friedrich Louis Dobermann, dem die Entwicklung des Dobermanns zugeschrieben wird und nach dem die Dobermann-Rasse benannt ist. Herr Dobermann wurde 1834 geboren und starb 1894, als die Deutschen die Rasse Dobermann Pinscher zu seinen Ehren nannten. Er Dobermann war Steuereintreiber und dadurch wurde er inspiriert, eine neue Rasse von Wachhunden zu kreieren, die ihm bei der Wahrnehmung seiner verschiedenen Arbeitspflichten zum Schutz dienen sollte. Er wollte einen Wachhund erschaffen, der mutig war, einen schützenden Instinkt hatte, intelligent, einen starken Mund und eine gute Nase. Leider wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht, dass seine Zuchtexperimente von Bedeutung sein würden und dass er eine der beliebtesten Hunderassen der Welt hervorbrachte. Infolgedessen fehlen uns detaillierte Aufzeichnungen über seine Zuchtarbeit.

Charkater & Haltung

Dobermann Pinscher haben einen sehr guten Ruf und werden manchmal als bösartige Tiere angesehen. Sie sind jedoch in der Regel ein sanftmütiges und liebevolles Haustier und verteidigen ihre Familie, wenn sie sich in Gefahr fühlen. Der Dobermann Pinscher wurde ursprünglich als aggressiver Hund gezüchtet, um seine Besitzer zu verteidigen. Außerdem sollten sie ein sehr trainierbares Haustier sein, damit sie nur auf Befehl ihres Meisters angreifen. Da diese Eigenschaften gut für Wachhunde sind, aber nicht für Haustiere, werden moderne Dobermann-Pinscher gezüchtet, um viel weniger aggressiv zu sein, während sie dennoch gehorsam und loyal sind.

Obwohl Dobermann-Pinscher nicht mehr so ​​feindselig sind wie früher, ist diese Rasse möglicherweise immer noch misstrauisch gegenüber Menschen und Hunden, mit denen sie nicht vertraut sind, und kann ihre Besitzer sehr schützen. Aus diesem Grund müssen Dobermänner sorgfältig und konsequent trainiert werden, um zu verhindern, dass sie mit anderen konfrontiert werden, zumal er ein ziemlich großer, starker Hund ist.

Intelligent

Der Dobermann-Pinscher ist eine der intelligentesten Hunderassen der Welt und hat bei Intelligenz- und Gehorsamstests durchweg hohe Punktzahlen erzielt. Aufgrund ihrer Intelligenz gedeiht diese Rasse in Umgebungen, in denen sie einen Job zu erledigen hat.

Um Langeweile zu vermeiden, sollten Sie Ihren Dobermann in Gehorsamkeits- oder Beweglichkeitssportarten einbeziehen. Wenn ein kluger Hund keine Beschäftigungsmöglichkeiten hat, kann er destruktiv oder aggressiv werden. Dieser Wunsch zu arbeiten lässt ihn in Umgebungen gedeihen, in denen er neue Aufgaben lernen kann. Da Dobermänner von Natur aus ein Arbeitshund sind, eignet sich das Temperament des Dobermanns auch gut für die Arbeit mit Polizisten, Sicherheitskräften, Militärpersonal oder Such- und Rettungsteams.

Treu

Im Vergleich zu anderen Hunderassen ist der Dobermann ihren Besitzern äußerst treu. Sie werden schnell zu einem vertrauenswürdigen und wichtigen Familienmitglied. Aufgrund ihrer Loyalität lebt ein Dobermann davon, in engem Kontakt mit seinen Lieben zu stehen, was ihn auf natürliche Weise beschützt. Dieser Rasse können die Kinder, Freunde und anderen Gäste ihres Besitzers vertrauen, wenn sie richtig vorgestellt werden.

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Futter:

Natürlich geht Liebe durch den Magen. Dies gilt auch für Ihren Hund! Hierbei haben gewissermaßen Sie die Verantwortung über die Ernährung des Hundes. Bekannt ist ebenfalls, dass sich Besitzer nur zu einem gewissen Ausmaß über die Nahrung ihres Hundes Gedanken machen – Hauptsache es schmeckt und er wird satt! Folgende Arten von Futter gibt es dabei handelsüblich zur Auswahl:

  • Trockenfutter
  • Nassfutter
  • Mischfutter

Diese gibt es in zahlreichen Variationen von vielen Marken in allerlei Geschäften und im Fachhandel. Des Weiteren gibt es Futter, dass sich auf die speziellen Bedürfnisse des Hundes konzentriert. Dies ist das sogenannte ​Spezialfutter.
​Es unterteilt sich in den meisten Fällen folgendermaßen:

Futter für übergewichtige bzw. untergewichtige Hunde

  • Welpenfutter
  • Futter für Zahnpflege (durch vermehrt vorkommende Zahnprobleme)
  • Futter ohne Getreide (häufige Unverträglichkeit)
  • Nahrung ohne Tierversuche, Fokus auf Nachhaltigkeit usw. (immer größer werdende Beliebtheit)

Es gibt natürlich weitere Spezialnahrungsmittel, die sich an andere Bedürfnisse orientieren. Das Ziel ist es, dem Hund entgegenzukommen, indem entweder gesundheitliche, altersbedingte Bedürfnisse berücksichtigt oder auch Präferenzen des Besitzers einbezogen werden. In der Regel wird ein Spezialfutter dennoch lediglich herangezogen, wenn dies explizit von dem Züchter oder Tierarzt empfohlen/verschrieben wurde. Warum auch nicht Sie? Sie können auch individuell für Ihren Hund so eine passende Entscheidung bezüglich des passenden Futters treffen. Es geht schon lange nicht mehr nur darum, den Hund zu sättigen. Gerade in der heutigen Gesellschaft ist es wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren – und das zählt auch für Ihren Hund! Setzen Sie sich folglich mit dem Gesundheitsbild Ihres Hundes auseinander, um eine passende Wahl zu treffen, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Jeder weiß schließlich auch: Die Ernährung ist ein Fundament der Gesundheit.

Hundefutter Vielfalt

Was ist demnach beim Dobermann zu beachten?

Der Dobermann ist ein Rassehund, der über Jahrhunderte hinweg für spezielle Dienste gezüchtet worden ist. Das heißt, dass alle heutigen Dobermann Pinscher von einem einzigen Tier abstammen und folglich Erbkrankheiten leider keine Seltenheit darstellen. Besonders durch die steigende Nachfrage nach Lamm und Wolle in der industriellen Revolution wurden Dobermann Pinscher praktisch wie am “Laufband” produziert, was viele ungesunde Tiere hervorgebracht hat, deren Beschwerden sich insgesamt als gesundheitliche Risiken innerhalb der Rasse verbreitet haben aufgrund des ursprünglich kleinen Genpools. Folglich sollten alle Alarmglocken bei Ihnen ertönen. Natürlich möchten Sie einen gesunden und glücklichen Hund.

Eine sehr effektive und viel zu wenig beachtete Maßnahme wäre eine angemessene Ernährung, um Risiken von Anfang an so weit wie möglich zu eliminieren. Auch Erbkrankheiten lassen sich so in vielen Fällen eindämmen, sodass das Leid des Hundes sich stark verringert. Suchen Sie demnach nach einem Futter, dass frei von chemikalien und unnatürlichen Inhaltsstoffen ist, um vor allem Krebserkrankungen, die über alle Rassen hinweg zu einem immer größer werdenden Problem werden, entgegenzuwirken.

Die richtige Ernährung um Krankheiten vorzubeugen

Der Dobermann leidet vermehrt unter Gelenk-und Knorpelproblemen (besonders Hüftdysplasie) und hat oftmals Probleme im Nerven- und Immunsystem (beispielsweise Grey-Collie-Syndrom oder Neuronale Zeroid-Lipofuszinose). Natürlich lassen sich diese Krankheiten ohne medikamentöse Behandlung beseitigen. Dennoch können Sie von Anfang an für ein starkes Immunsystem sorgen, das bei früher Durchführung nachweislich weniger Krankheitsfälle hervorbringt.

Bekannt sind ebenfalls die Augenprobleme des Dobermann, die im nächsten Kapitel zu vertiefen sind. Auch hier lässt sich das Problem allein durch die richtige Ernährung nicht abschaffen, obwohl sich das Ausmaß und und schwere der jeweiligen Erkrankung durch eine passende Ernährung einschränken lässt. Kaum ein Hund besitzt so viele Erbkrankheiten wie der Dobermann, welcher sogar Krankheiten aufweist, die nach ihm benannt worden sind. Eine herkömmliche, unbewusste Ernährung kann sehr fatal für Ihren Hund sein und Sie sollten demnach Ihr Bestes versuchen, Ihren Hund so zu ernähren, sodass das Immunsystem gestärkt wird und in keinem Falle ein Nährstoffmangel vorliegt. Auf diese Art und Weise bieten Sie den häufigen Krankheiten eine große Stirn!

Kostenlose Ernährungsberatung

Die Richtige Ernährung ist sehr wichtig für deinen Hund. Oftmals ist es nicht klar ersichtlich wie man den Hund passend genau Füttern soll und mit, welcher Menge. Wir von Hundefutter-Helden Helfen Dir zu 100% Kostenlos!

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Hundefutter Rechner Dobermann

Hundefutterbedarf Dobermann

Viele Besitzer machen sich keine große Gedanken über die Ernährung Ihres Hundes. “Es gibt schließlich zahlreiche Marken, die eine Vielfalt an Produkten anbieten, wobei die Vierbeiner buchstäblich alles verschlingen, was ihnen vorgeworfen wird – und sie sind glücklich damit!”

AlterWelpe1-2 Jahre3-7 Jahreüber 7 Jahre
Idealgewicht9Kg27Kg40Kg32Kg
Bewegungsmuffel200g612g797g578g
SpaziergängerWelpenschutz709g923g669g
SportlerWelpenschutz1.047g1.363g989g

Diese Annahme ist schlichtweg falsch und sollte einen Weg aus den Köpfen der Hundebesitzer finden, da es heutzutage längst nicht mehr darauf ankommt, einen leckeren Snack anzubieten. Somit sollten Sie sich ernsthafte Gedanken über eine ausgewogene, rassespezifische Ernährung machen. Unsere Hundefutter Rechner soll Ihnen Helfen, den Bedarf an Hundefutter Ihres Vierbeiners zu errechnen.

Bei Fragen stehen wir gerne unter folgender Email zur Verfügung: info@hundefutter-helden.de

Aussehen Dobermann

  • Größe: männlich 66-72 cm, weiblich: 61-68 cm
  • Durchschnittsgewicht: Männlich: 40-45kg, weiblich: 32-35kg

Aussehen

Der Dobermann ist ein mittelgroßer bis großer Hund, der sowohl elegant als auch athletisch ist und ein kurzes, glattes, glänzendes Fell hat, das die athletische Figur betont. Ihre Köpfe sind gut proportioniert und keilförmig mit einem flacheren Schädel als die meisten Rassen. Sie haben mandelförmige Augen, typischerweise mit einem wachen und energischen Ausdruck, und kräftige Kiefer. Der ikonische Dobermann-Look hat dreieckige Ohren, die aufrecht getragen werden, und einen Schwanzstummel, aber diese Hunde werden tatsächlich mit langen Schwänzen geboren, die dazu neigen, sich zusammenzurollen, und hängen Ohren.

Dobermann Farbe

Für Dobermann-Pinscher gibt es vier anerkannte Farben: Schwarz, Rot, Blau und Rehkitz. Alle weisen auf Gesicht, Brust und Beinen markante rostfarbene Markierungen auf.

Albino Dobermann

In seltenen Fällen kann ein Dobermann jedoch als Albino geboren werden, eine blasse cremefarbene Farbe, die als weiß bezeichnet wird, oder sogar ganz schwarz ohne bräunliche Abzeichen. Der Albino und der weiße Dobermann sind möglicherweise anfällig für weitere Krankheiten und Störungen und sollten vor Sonnenbrand geschützt werden, auch wenn dies bei den melanistischen (ausschließlich schwarzen) Hunden dieser Rasse nicht der Fall ist.

Dobermann Entwicklung und Training

Ein Dobermann-Welpe ist sehr niedlich, kann aber sehr zerstörerisch sein, wenn er nicht sofort und richtig trainiert wird. Glücklicherweise sind Dobermann-Pinscher sehr intelligente und intuitive Hunde. Diese Rasse spricht gut auf das Hundetraining an und nimmt Befehle schnell auf. Die Rasse sollte von jungen Jahren an konsequent trainiert werden und ihre Besitzer sollten eine solide Führung und Dominanz aufbauen.

Früh übt sich

Es ist wichtig, dass Sie mit dem Training Ihres Dobermanns beginnen, sobald Sie ihn vom Züchter nach Hause bringen. Wenn Sie zu lange warten, um mit dem Training zu beginnen, wird er nicht so gut reagieren und es wird schwieriger, mit ihm umzugehen.Dobermann-Pinscher sind sehr schlau und freuen sich sehr über ihre Besitzer, was sie sehr trainierbar macht, solange der Prozess zeitnah gestartet wird.Das Unterrichten Ihrer Welpenkommandos ist der wichtigste Teil des Trainingsprozesses. Dobermann-Pinscher sind als Welpen am anfälligsten für neue Informationen und Befehle. Darüber hinaus möchten Sie versuchen, Ihren Dobermann im Alter von 10 bis 12 Wochen in einen Welpentrainingskurs zu bringen.

Verhaltenstraining ist auch für die Erziehung eines gut erzogenen Dobermanns von entscheidender Bedeutung. Beachten Sie unangenehme Verhaltensweisen Ihres Hundes, wie z. B. Kauen, Bellen, Welpenbeißen oder Aggression, und machen Sie Ihrem Hund klar, dass er nicht toleriert wird. Wenn Sie Ihrem Dobermann beibringen, dass diese Verhaltensweisen als Welpe inakzeptabel sind, wird er zu einem gut erzogenen erwachsenen Hund.

Sozilisierung

Da einige Dobermann-Pinscher ein schüchternes Temperament haben können, während andere aggressiver sind, ist eine frühe Sozialisation von entscheidender Bedeutung, um Ihr Haustier an andere Menschen und Tiere zu gewöhnen. Wenn sie sich daran gewöhnen können, andere Hunde, Familienmitglieder und Fremde zu treffen, wird dies einen großen Unterschied in ihrer Persönlichkeitsentwicklung bewirken.

Da Dobermänner von Natur aus eine schützende Kreatur sind, ist die richtige Sozialisation eine entscheidende Komponente für die Erziehung eines Dobermanns. Es ist wichtig, dass Ihrem Hund beigebracht wird, dass Gäste bei Ihnen zu Hause willkommen sind und nicht angebellt, darauf gesprungen oder davongejagt werden dürfen.Wenn Sie mit Ihrem Dobermann Kontakt aufnehmen, können Sie ihn in einen Hundepark bringen oder ihm neue Menschen und Tiere vorstellen. Wenn ein Welpe ständig neue Leute und Hunde trifft, beginnt er zu verstehen, dass dies ein normaler Teil des Lebens ist. Es ist besonders wichtig, Ihren Hund und Ihre Katze zu sozialisieren, wenn Sie einen Haushalt mit mehreren Haustieren haben. Ohne angemessene Sozialisierung wird ein Dobermann-Pinscher misstrauisch und möglicherweise aggressiv.

Familie

Dobermann Pinschers kann mit Kindern, Freunden und anderen Familienmitgliedern vertraut werden. Sie schützen in der Regel die Familie und sind Fremden gegenüber zurückhaltender. Es ist wichtig, eine stetige und beständige Führung mit Ihrem Hund einzurichten, damit er nicht mit jeder Person oder jedem Tier konfrontiert wird, die er trifft.

Dobermann Pinschers sind gerne ein Familienmitglied. Sie mögen es, ihren Lieben nahe zu sein, und sie sind vertrauenswürdig gegenüber Kindern, solange sie freundlich und mit Respekt behandelt werden. Wenn Sie Ihrem Hund viel Zuneigung und Zeit widmen, wird dies seiner Entwicklung sehr zugute kommen und ihm helfen, mit allen Familienmitgliedern zurechtzukommen.

Aus Spaß wird Ernst

Da Dobermänner den Instinkt haben, ihr Zuhause und ihre Familie zu schützen, nehmen sie diesen Job möglicherweise zu ernst, wenn sie nicht ausreichend geschult sind.Gehorsamstraining über die Welpenschule hinaus wird die Entwicklung Ihrer Welpen erheblich fördern und aggressive Verhaltensweisen verringern. Mit einem angemessenen Gehorsamtraining können Sie das Verhalten Ihres Hundes steuern, wenn Sie Freunde und Familie zu sich nach Hause einladen.

Trennungsangst beim Dobermann

Da diese Rasse Kameradschaft genießt und so viel mit Menschen zu tun hat, sind Dobermann-Pinscher dafür bekannt, dass sie Angst vor der Trennung von Hunden haben. Sie sind am glücklichsten, wenn sie in der Nähe ihrer Lieben sind und viel Bewegung und geistige Anregung erhalten.

Trennungsangst führt normalerweise zu übermäßigem Bellen oder zerstörerischem Kauen, kann jedoch verhindert werden, wenn Sie Ihren Welpen längere Zeit nicht alleine lassen. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass Personen, die viele Stunden außerhalb ihres Zuhauses arbeiten, keinen Dobermann-Pinscher adoptieren. Letztendlich arbeiten Dobermänner gut als Haustiere, solange sie ausreichend trainiert sind und genügend Aufmerksamkeit und Bewegung erhalten.

Dobermann Pflegehaltung

Die Dobermann-Pinscher-Rasse hat sehr geringe Pflegeanforderungen. Das Kurzhaar dieser Rasse sollte niemals einer professionellen Vorbereitung bedürfen. es ist nur ein regelmäßiges Bürsten erforderlich. Diese Rasse erfordert keine andere Pflege als die, die jeder Hund tut, gelegentlich badet, den Schwanz regelmäßig schneidet, sich die Zähne putzt und ähnliche Dinge.

Der Dobermann-Pinscher wirft einige Haare ab und verlangt vom Besitzer, dass er die Haare seines Hundes säubert. Die Rasse wird jedoch als ein durchschnittlicher Schäfer angesehen, der nur für Allergiker oder die Anspruchsvollsten Probleme bereitet.

Dobermann

Baden

Dobermänner haben einen pflegeleichtes Fell, das nur sehr wenig Pflege erfordert. Diese Rasse riecht kaum bis gar nicht nach Hund, aber alle paar Monate sollten Sie Ihren Dobermann baden und auf  Schuppen zu kontrollieren.

Fellpflege

Das Fell sollte regelmäßig untersucht gekämmt werden. Der Grund ist um weiche, feine Haare zu entfernen, das ansonsten einen „Hundegeruch“ hervorruft

Nägel

Ein gepflegter Dobermann hat kurze Nägel und „katzenartige“ Füße. In der Regel werden alle 3 bis 4 Wochen die Krallen geclippt.

Ohr

Wischen Sie sich alle paar Tage vorsichtig die Ohren Ihres Dobermanns ab. Verwenden Sie dazu ein Papiertuch und etwas Babyöl. Achten Sie beim Reinigen auf Anzeichen von Milben, Krusten oder überschüssigem Wachs. Ein auffälliges Kratzen der Ohren, könnten auf eine Infektion schließen. Wenn Sie irgendwelche Auffälligkeiten bemerken, rufen Sie sofort Ihren Tierarzt an. Der Dobermann ist nicht besonders anfällig für Ohrenentzündungen, es ist jedoch wichtig, auf Anzeichen einer Infektion zu achten.

Zahnpflege

Zahnerkrankungen sind das häufigste chronische Problem bei Haustieren und betreffen 80% aller Hunde im Alter von zwei Jahren. Leider hat Ihr Dobermann mit größerer Wahrscheinlichkeit als andere Hunde Probleme mit den Zähnen. Putzen Sie die Zähne regelmäßig empfohlen wird 2x die Woche.

Gesundheit

Dobermann sind voller Energie und erfordern ein hohes Maß an körperlicher Bewegung. Also machen Sie sich bereit auf lange Spaziergänge und täglichen Aktivitäten, darunter Spiele, Spaziergänge und Läufe, um die ganze Energie dieses Hundes zu leeren und ihre Gesundheit zu erhalten. Körperliche Aktivität ist ein Großteil an dem was Dobermänner für ein Gesundes das sein brauchen.

Im Allgemeinen ist der Dobermann eine sehr gesunde Rasse, aber, wie viele andere Hunderassen gibt es auch beim Dobermann Krankheiten, welche in der Vergangenheit häufiger auftraten.

Achten Sie besonders beim Kauf auf genetisch veranlagte Probleme und lasse Sie es zur Sicherheit im von einem Tierarzt durchchecken.

Dies ist ein kurzer Überblick über Krankheiten die für einen Dobermann typisch sind:

Leberprobleme

Der Dobermann ist anfällig für eine chronische Lebererkrankung namens Hepatitis, die sich im mittleren Alter entwickeln kann.  Anzeichen einer Lebererkrankung treten in der Regel erst auf, wenn die Leber bereits erheblich geschädigt oder zerstört ist. Daher sind die Früherkennung und der Eingriff in die routinemäßige Blutuntersuchung von entscheidender Bedeutung, um Probleme in einem frühen, besser behandelbaren Stadium zu erkennen.

  • Einige Dobermann-Pinscher können eine Lebererkrankung entwickeln, die als Kupfer-Hepatopathie bezeichnet wird. Diese Krankheit führt dazu, dass sich in der Leber toxische Kupferwerte ansammeln, die bei Nichtbehandlung schließlich zu einem Leberversagen führen. Betroffene Hunde zeigen in der Regel Symptome von Gelbsucht (gelbe Augen, Zahnfleisch und Haut) im Alter von etwa zwei bis vier Jahren. Bei Ihrem Haustier sollten frühzeitig Lebertests durchgeführt werden, um eventuelle Auffälligkeiten festzustellen.

Diabetes

Diabetes mellitus ist eine ziemlich häufige Erkrankung bei Hunden. Jede Rasse kann betroffen sein, aber Dobies haben eine überdurchschnittliche Inzidenz. Hunde mit Diabetes können den Zuckerstoffwechsel in ihrem Körper nicht regulieren und benötigen tägliche Insulininjektionen. Diabetes ist eine schwerwiegende Erkrankung, die so früh wie möglich diagnostiziert und behandelt werden muss. Zu den Symptomen zählen vermehrtes Essen, Trinken und Wasserlassen sowie Gewichtsverlust. Wenn er Anzeichen zeigt, führen wir Labortests durch, um festzustellen, ob er an dieser Krankheit leidet, und besprechen die Behandlungsoptionen mit Ihnen. Die Behandlung erfordert einen hohen Zeit- und Ressourcenaufwand. Gut regulierte diabetische Hunde haben heute die gleiche Lebenserwartung wie andere Hunde.

Augenprobleme

Nicht viele Dinge wirken sich so dramatisch auf die Lebensqualität Ihres Hundes aus wie die ordnungsgemäße Funktion seiner Augen. Leider können Dobermann-Pinscher eine Reihe verschiedener Augenleiden erben oder entwickeln, von denen einige Blindheit verursachen können, wenn sie nicht sofort behandelt werden, und von denen die meisten äußerst schmerzhaft sein können!

Nierenkrankheit

Die Glomerulonephropathie ist eine Erbkrankheit, die die Nieren Ihres Dobermanns Pinscher langsam schädigt und sie häufig in einem frühen Alter zum Versagen bringt.

Krebs

Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen bei älteren Hunden . Ihr Dobie wird wahrscheinlich länger leben als viele andere Rassen und ist daher in seinen goldenen Jahren anfälliger für Krebs. Viele Krebsarten können durch chirurgische Entfernung geheilt werden, und einige Arten können mit einer Chemotherapie behandelt werden.

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Tierversicherung für den Hund: Absichern für den ernstfall

Vorweg ist bereits zu erläutern, dass Versicherungen aller Art sich immer mehr für Sie und für Ihr Tier lohnen.

Wer sich für einen Hund entscheidet, braucht nicht nur viel Zeit, Platz und Geduld. Ein gewisses finanzielles Polster ist ebenso wichtig. Sei es die teure Rechnung vom Tierarzt nach einer Operation oder Schadensansprüche bei einem Personenschaden. Hier kann sowohl eine Hundehaftpflichtverbesserung als auch eine Hundekrankenversicherung Abhilfe schaffen. Warum diese Versicherungen noch weitere Vorteile hat und was es dabei unbedingt zu beachten gibt, ist in
diesem Artikel zusammengefasst.

Tierarztkosten

Die Hundehaftpflichtversicherung

Immer dann, wenn das eigene Tier einen Schaden verursacht, muss der Halter für diesen haften. Dann ist es natürlich eine gute Sache, wenn zuvor eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. In manchen Bundesländern ist es sogar Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung zu wählen. Aktuell betrifft dies Halter aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Berlin und Hamburg.

Wer einen Listenhund bei sich zuhause hält, ist mittlerweile bundesweit dazu verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für das Tier abzuschließen. In Zahlen ausgedrückte bedeutet das einen Betrag von etwa 50 bis 100 Euro im Jahr. Die Summe richtet sich dabei immer nach der Selbstbeteiligung im Falle eines Schadens und der vereinbarten Deckungssumme. Wer es sich also leisten kann, kann durchaus eine Selbstbeteiligung von 120 Euro oder etwas mehr wählen, da die Beiträge im Monat dann noch einmal deutlich niedriger ausfallen. Das bedeutet aber auch, dass Halter dann im Falle eines kleinen Schadens selbst aufkommen müssen.

Deckungssummen für die Hundeversicherung beachten

Bevor die Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird, machen sich Interessierte am besten Gedanken über die Deckungssumme. Diese Summe legt einen gewissen Wert fest, bis dem die Versicherung einen Schaden übernimmt. Meist handelt es sich dabei um Summen zwischen drei und fünf Millionen Euro. In einigen Bundesländer gibt es feste Vorschriften, bis zu welcher Summe ein Schaden abgesichert sein soll.

In Niedersachsen sind Halter etwa gesetzlich dazu verpflichtet, eine Mindest-Deckungssumme von einer halben Million Euro für Personenschäden auszuwählen. Experten empfehlen hierbei, eine möglichst hohe Deckungssumme mit einer eher kleinen Selbstbeteiligungssumme auszusuchen. Wie genau die Haftpflichtversicherung für Hunde abgeschlossen wird muss aber im Einzelfall entschieden werden.

In diesen Fällen springt die Hundeversicherung nicht ein

Bevor die Versicherung abgeschlossen wird, muss darüber nachgedacht werden, welche Schäden im Zweifel abgedeckt sind. Aufkommen muss sie für Personenschäden genauso wie für Sachschäden und Vermögensschaden. In den meisten Fällen sind dabei all die Schäden ausgenommen, die auf
sogenannte „gefahrdrohende Umstände“ zurückzuführen sind.

Ein solcher Umstand kann etwa gegeben sein, wenn jemand über eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Tieres Bescheid weiß und ihn dennoch ohne Leine ausführt. Auch beachtet werden sollte, dass die Versicherung einen Schaden nicht übernimmt, wenn es sich um geliehene, gemietet oder gepachtete Dinge handelt. Die  Versicherung springt auch dann nicht ein, wenn die Halter einen Schaden erst nach einigen Tagen und damit zu spät meldet. Gleiches gilt für Bußgelder oder Straftaten.

Krankenversicherung für den Hund

Hunde leiden genauso wie wir Menschen ab und zu an einer Erkrankung. Die medizinische Versorgung kann dabei ganz schön kostspielig sein, das weiß jeder Hundebesitzer. Allein eine normale Untersuchung kann schon einmal mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Muss wegen einer ernsthaften Erkrankung operiert werden, kann ein vierstelliger Betrag auf der Rechnung durchaus vorkommen.

Eine Krankenversicherung für das Haustier kann daher eine sinnvolle Investition sein. Sie übernimmt einen wesentlichen Teil der anfallenden Tierarztkosten und kann damit eine echte Entlastung für unvorhergesehene Eingriffe bei kleinem Budget sein.

Verletzungen sind schnell passiert

Hunde liegen nicht nur auf dem Sofa und schlafen. Sie fetzen gerne über die Hundeweise und spielen mit Artgenossen. Da kann es im Eifer des Gefechts schon einmal passieren, dass sich ein Tier verletzt. Dann müssen die Tierarztkosten vom Halter selbst bezahlt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass der eigene Hund einem anderen Hund eine Verletzung zugefügt hat. In einem solchen Fall kann eine Hundehaftpflichtversicherung oder die Krankenversicherung – oder aber eine Kombination aus beiden Versicherungen – für den Schaden aufkommen.

Arztbesuche mit dem Hund sind wichtig

Ein regelmäßiger Gang zum Tierarzt ist allen Haltern ans Herz zu legen. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung können so alle Körperstellen auf mögliche Erkrankungen und Anzeichen untersucht werden. Auch bei kleineren Verletzungen ist der Besuch beim Tierarzt eine gute Sache. Je nach Tierkrankenversicherung hat der Halter die Möglichkeit, bis zu 100 Prozent der dafür anfallenden Kosten zurückerstattet bzw. übernommen zu bekommen. Die Höhe richtet sich dabei immer nach dem Prozentsatz in der Vereinbarung des Tarifs. Insgesamt übernehmen die meisten Versicherungen aber die unterschiedlichsten Tierarztkosten – sowohl für eine ambulante als auch für eine stationäre Behandlung. Abgedeckt sind in der Regel auch Medikamente, Impfungen, Wurmkuren, Ultraschall, Röntgen, Operation, Nachuntersuchungen und homöopathische Behandlungsformen. Wenn eine Kastration medizinisch notwendig ist, übernehmen manche Kassen sogar eine solche.

Kostenübernahme bei anstehenden Operationen

Wer schon einmal seinen Hund operieren lassen musste weiß: Eine vierstellige Rechnung für einen solchen Eingriff ist mehr die Regel als die Ausnahme. Deshalb haben viele Tierversicherungen auch eine bestimmte OP-Versicherung für Hunde im Portfolio. Hier werden dann jegliche Untersuchungen
vor und nach dem Eingriff, sowie die Operation an sich, übernommen. Von den meisten Kassen übernommen werden folgende Eingriffe:

  • Zähne ziehen
  • Grauer Start
  • Tumore
  • Kreuzbandriss
  • Ohrenentzündung
  • Magenumdrehung
  • Gebärmutterentzündung
  • Ellenbogen-Dysplasie

Hundehaftpflichtversicherung und Hundekrankenversicherung vorher vergleichen

Wie bei allen Versicherungen gilt selbstverständlich auch für Tierversicherungen: Bevor eine Hundehaftpflichtversicherung oder eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen wird, sollten sich Interessierte zunächst mit den Konditionen beschäftigen und das Kleingedruckte lesen. Das ist bei Versicherungen besonders wichtig, um hinterher nicht enttäuscht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Außerdem lohnt sich ein Vergleich der unterschiedlichen Anbieter. Internetportale wie Verivox vergleichen die unterschiedlichen Versicherungen beispielsweise übersichtlich. Je nachdem welche Bereiche abgedeckt werden sollen, lohnen sich unterschiedliche Pakete. Ein Versicherungsmakler kann Hundehalter zusätzlich heben, die passende Versicherung für den Vierbeiner zu finden. So lässt sich das Leben mit dem Hund genießen – ohne an horrende Kosten für Schäden oder Krankheiten denken zu müssen.

Fazit

Ein schmerzhafter Tritt des Hundes in eine Glasscherbe oder ein aus Spiellaune zerbissener Schuh des Nachbarn: Wer die Vierbeiner hält muss damit rechnen, dass auch einmal etwas zu Schaden geht
oder sich das Tier verletzt. Die Behandlungskosten und mögliche Schadensansprüche sind dann oft
nicht überschaubar und können einem schnell finanziell das Genick brechen. Hundebesitzer sind also
gut beraten, sich nach den passenden Hundeversicherungen zu erkundigen.

Berühmte Dobermänner

Der Dobermann ist längst auch in der Welt der Prominenten angekommen und findet hier einige Fans. Der wohl stärkste von ihnen ist der Schauspieler Wiliam Shatner. Er hatte schon immer Dobermänner um sich und liebt die Hunderasse über alles. Das kann auch die beliebte deutsche Sängerin Nena nachvollziehen. Die tierliebe Künstlerin lebt momentan mit drei Hunden unter einem Dach. Zu der Rasselbande gehört auch die Dobermannhündin Ella. Nena liebt ihre Tiere über alles und nimmt ihren Dobermann natürlich auch zum Joggen in der Nähe ihrer Villa mit.

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