Deutsche Dogge

Akita Inu

Steckbrief Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen der Welt. Auch wenn ihre Erscheinung zunächst sehr einschüchternd wirken mag, ist der Charakter des Hundes äußerst anhänglich, verschmust und lieb. Wer den Vierbeiner mit der nötigen Konsequenz erzieht, hat garantiert einen treuen Begleiter an seiner Seite. Alles rund um die Ernährung, Erziehung, Krankheiten, Pflege und den Charakter gibt es hier nachzulesen.

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Geschichte Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist vermutlich eine Kreuzung zwischen dem Windhund und Molossus, einer antiken griechisch-römischen Kriegshunderasse. Möglicherweise tauchte sie erstmals um 1300 in Deutschland auf und wurde von den Bewohnern genutzt, um Wildschweine und andere Beutetiere zu fangen.

Wie die Rasse zu ihrem heutigen Namen Deutsche Dogge kam, ist ziemlich rätselhaft, da die Rasse nicht dänisch ist. In Deutschland wurde und wird die Rasse im Volksmund noch heute als Deutsche Dogge bezeichnet. In der Zwischenzeit nannten die Briten, die auf die Rasse stießen, sie German Boarhound, basierend auf ihrer Funktion.

Als die Rasse in den Vereinigten Staaten populär wurde, wurde 1889 in Chicago der Great Dane Club of America gegründet. Und 1891 verabschiedete der Deutsche Doggen Club einen Standard, die offizielle Beschreibung der Rasse. Heute wird die Deutsche Dogge in den USA weiterhin für ihre Kraft und Schönheit gelobt.

Charkater der Deutschen Dogge

Um den Charakter der Deutschen Dogge in bisschen besser einordnen zu können, hilft ein Blick in die Geschichte dieser Hunderasse. In England züchtete man die große Hunderasse bereits seit Anfang des 16. Jahrhunderts. Entstanden ist die Deutsche Dogge aus einer Kreuzung mit dem irischen Wolfshund. Die hauptsächliche Aufgabe der großen Doggen bestand darin, Bären und Wildschweine aufzuspüren und so lange zu kontrollieren bis die Jäger die Tiere töten konnte. Auch wenn die Deutsche Dogge schon allein wegen ihres imposanten und gewaltigen Erscheinungsbildes erst einmal abschreckend wirken kann, hat sie doch ein sehr liebevolles und weiches Gemüt. Die Tiere gelten als äußerst anhänglich und kuschelbedürftig und weichen ihrer Familie nur selten von der Seite. Schoßhunde sind sie natürlich auch nicht, das wäre schon alleine wegen ihrer Größe kompliziert.

Beschützer-Instinkt der Deutschen Dogge

Die Hunderasse verfügt über einen starken Beschützerinstinkt und gilt allgemein als sehr mutig. Wenn es darum geht, die eigene Familie oder das Herrchen zu beschützen, kennt die Deutsche Dogge keinen Spaß. Aggressiv ist die Dogge dabei aber eigentlich nicht, stattdessen zeigt sie sich Fremden gegenüber meist etwas zurückhaltend.

Ein geeigneter Familienhund

Ihr sanftes Wesen macht die Deutsche Dogge zu einem geeigneten Familienhund. Der Verbeiner kommt mit anderen Tieren gut zurecht und ist auch sehr kinderlieb. Voraussetzung ist natürlich immer eine gute Erziehung. Außerdem ist es wichtig, sich viele mit dem Hund zu beschäftigen und ihm reichlich Auslauf und Bewegung anzubieten. Übrigens verfügt die Dogge über besonders viel Geduld. Kleine Kinder, die ihm ab und zu am Ohr ziehen, oder kleine übermütige Babykatzen sind für ihn in der Regel kein Problem.

Ein perfekter Therapiehund

Die Deutsche Dogge eignet sich hervorragend als Therapiehund. Dafür muss sie natürlich zunächst einen Wesenstest durchlaufen und geschult werden. Mit ihrer liebevollen Art erobert sie aber schnell die Herzen von Menschen und findet schnell Zugang. Die enorme Größe der Dogge kann in der Arbeit auf der einen Seite hinderlich, auf der anderen Seite aber auch sehr förderlich sein. Während die einen zunächst vielleicht etwas ängstlich reagieren, sind andere wiederum sehr begeistert von ihrer Erscheinung. In der Arbeit mit auffälligen Kindern, Senioren oder sogar Straftätern lassen sich wunderbare Erfolge erzielen. Beachtet werden muss natürlich, dass sich nicht jede Dogge für diese Arbeit eignet. Dafür muss sie bereits in jungen Jahren ausgebildet werden und über verschiedene Voraussetzungen verfügen. Zu diesen zählen:

  • hohes Vertrauen zum Halter
  • Basiskommandos müssen funktionieren
  • Nervosität oder Aggression darf nicht vorhanden sein
  • Ablenkung ist kein Problem
  • Menschenfreundliches Wesen
  • hohe Belastbarkeit
  • gehorsam an der Leine auch bei fremden Menschen
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Welche Arten von Hundefutter gibt es?

Zunächst ist hierbei anzudeuten: Es gibt kein Futter, das es spezifisch nur für eine Rasse gibt! Ziel ist es dennoch, ein Futter zu finden, was so nah wie möglich die individuellen Bedürfnisse eines Hundes befriedigt und ihn reichlich mit Nährstoffen versorgt und vor allem die Gesundheit unterstützt. Letztendlich ist die Nahrung der ausschlaggebende Grundbaustein für das Wohlergehen Ihrer Dogge. Somit ist es nicht übertrieben anzunehmen, dass die korrekte Ernährung mit das Beste ist, was Sie für Ihren Hund tun können.

Folgende Futterkategorien sind dabei vorweg zu unterteilen:

  •  Nassfutter
  •  Trockenfutter
  •  Mischfutter

Futter und Ernährung der Deutschen Dogge

Die richtige Ernährung und das passende Futter spielen bei der Deutschen Dogge eine wichtige Rolle. Bei seiner beachtlichen Größe kommt es darauf an, das passende Gewicht zu halten. Weder Untergewicht noch Übergewicht sollten entstehen. Grundsätzlich neigt die Dogge bei ausreichender Bewegung nicht unbedingt zu einem Übergewicht wie andere Hunderassen. Das Thema eines zu hohen Gewichts ist bei der Deutschen Dogge ohnehin etwas anders zu betrachten, immerhin begegnet man nur sehr selten einer Dogge mit einem moppeligen Körper, wie es etwa bei Labradoren oft der Fall ist.

Grundsätzlich sollte man bei dieser Hunderasse die Rippen immer ertasten können. Das liegt nicht etwa en einem seltsamen Schönheitsideal, sondern ist schlicht für die Gesundheit des Skelettes wichtig.

Futter je nach Tier anpassen

Die Deutsche Dogge neigt wie alle großen Hunderassen zu Magendrehungen. Deshalb ist es wichtig, dass die Fütterungsgrößen und Zeiten beachtet werden. Drei Mahlzeiten am Tag sind für Welpen perfekt. Später reichen dann zwei Mahlzeiten am Tag aus. Bevor es an das Fressen geht, sollte sich die Dogge außerdem austoben und spielen. Entdeckt der Hund hingegen hinter dem Fressen seinen Spiel- und Bewegungsdrang, ist das für die Verdauung nicht gut. Auch Spaziergänge sollten sich den Fütterungszeiten anpassen. Zwischen dem Befüllen der Näpfe und dem nächsten Gassigehen liegen am besten zwei bis drei Stunden, damit das Tier ausreichend Zeit hat. Bei kastrierten Tieren muss die Futtermenge übrigens womöglich ein wenig reduziert werden. Die Veränderung des Hormonhaushalts führt meist dazu, dass der Stoffwechsel ein bisschen langsamer wird. Außerdem ändert sich das Verhalten nach dem Eingriff. Die Tiere sind danach meist ein bisschen fauler und bewegen sich weniger. Dadurch verbrennen sie weniger Energie und setzen dann schnell Fett an.

Futtermenge und Arten

Wie viel Futter die Deutsche Dogge braucht, lässt sich pauschal nicht beantworten. Jeder Hund unterscheidet sich hinsichtlich Körperbau, Gewicht, Aktivität, Größe und Charakter. Das gilt auch für Nassfutter und Trockenfutter. Die unterschiedlichen Futtersorten sorgen seit Jahren für Diskussionen unter Hundehalter, Experten und Züchtern. Daher haben wir die Vor- und Nachteile jeweils zusammengefasst.

Vor- und Nachteile von Trockenfutter

Trockenfutter hat zunächst den Vorteil, dass es durch das starke Kauen die Zähne reinigt und sich unproblematisch lagern lässt. Außerdem entsteht für Hundehalter weniger Müll. Die Reste brauchen zudem nicht aufwendig aus dem Napf entfernt werden und darüber hinaus kann das Trockenfutter prima zum Training eingesetzt werden. Das Problem: Meist besteht Trockenfutter zu einem großen Teil aus Getreide. Außerdem quillt das trockene Futter oft im Körper des Hundes nach und fördert damit die Entstehung einer gefährlichen Magenumdrehung. Und: Weil viele Hersteller das Trockenfutter bei der Herstellung sehr stark erhitzen, gehen Nährstoffe und Vitamine verloren.

Vorteile und Nachteile von Nassfutter:

Nassfutter wiederum hat den Vorteil, dass es intensiver schmeckt und bei Hunden wie der Deutschen Dogge daher beliebter ist als Trockenfutter. Zudem kommt es dem Wasserhaushalt des Vierbeiners zu Gute und eignet sich gerade für Hunde, die ohnehin nicht so gerne trinken. Das Futter enthält zudem auch weniger Energie als Trockenfutter, weshalb der Hund mehr davon fressen kann, ohne direkt ein Übergewicht zu entwickeln. Für den Halter ist die Lagerung des Nassfutters ein wenig komplizierter, da angebrochene Dosen direkt verbraucht werden sollten. Die Reinigung des Napfes ist außerdem schwerer und es entsteht ziemlich viel Müll wegen der Verpackungen.

Die Mischung machts

Grundsätzlich empfehlen Experten, eine Mischung aus Trockenfutter und Nassfutter anzubieten. Dabei sollte es sich um ein Drittel Trockenfutter und zwei Drittel Nassfutter handeln. Je nach Gesundheit und individuellen Bedürfnissen kann davon auch abgewichen werden.

Hundefutter Vielfalt

Auf reichlich Wasser achten

Wichtig ist, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht. Wasser spielt gerade dann eine noch wichtigere Rolle, wenn das Tier hauptsächlich trockenes Futter bekommt. Außerdem ist ausreichend Flüssigkeit für viele Prozesse im Organismus wichtig und entscheidet stark über den Gesundheitszustand des Tieres. Wasser ist wichtig für:

  • die Funktion der Organe
  • die Zellteilung
  • ein gut zirkulierendes Blut
  • Fitness und einen guten Stoffwechsel
  • Kreislauf

Anfit Hundefutter als Geheimtipp

Egal, ob sich die Halter dafür entscheiden, Trockenfutter oder Nassfutter zu füttern: Ein Blick auf alle Inhaltsstoffe ist in beiden Fällen unverzichtbar. Schon allein deswegen, weil viele Hunde gerade auf Schweinefleisch, einen hohen Anteil an pflanzlichen Proteinen oder viel Soja allergisch reagieren. Manche Leckerlies und Hundekuchen werden zudem nicht gut vertragen, weil künstliche Aromen oder gar Geschmacksverstärker beigemischt sind. Anfit.de hat sich daher als Geheimtipp für Hundehalter entpuppt. Hier landen ausschließlich frische und ausgesuchte Zutaten in der Dose. Damit fühlt sich das Haustier wohl und erhält alle essenziellen Nährstoffe und Vitalstoffe mit dem Futter.

Die Inhalte der angebotenen Dosen basieren dabei so nah wie möglich auf der ursprünglichen Ernährungsgrundlage von Hunden. So liegt der Anteil an Frischfleisch immer zwischen 90 und 99 Prozent. Einige Hundehalte berichten, dass das Tier schon nach wenigen Wochen der Ernährungsumstellung hin zu Futter von Anifit deutlich vitaler wirkte und dank des besseren Stoffwechsels leistungsfähiger war. Das Unternehmen hat noch einen weiteren besonderen Service: Wer sich unsicher bei der Futterumstellung ist, kann jederzeit einen geschulten Fachberater erreichen, der dann mit Rat und Tat bei individuellen Fragen zur Seite steht.

Kostenlose Ernährungsberatung

Die Richtige Ernährung ist sehr wichtig für deinen Hund. Oftmals ist es nicht klar ersichtlich wie man den Hund passend genau Füttern soll und mit, welcher Menge. Wir von Hundefutter-Helden Helfen Dir zu 100% Kostenlos!

Gerne unterstützen wir unsere Community bei allen Fragen zum Thema Hundefutter.

Hundefutter Rechner Deutsche Dogge

Hundefutterbedarf  Deutsche Dogge

Wie für uns Menschen gilt auch für die Vierbeiner: Die perfekte Ernährung gibt es nicht. Mit den leckeren und vielseitigen Sorten an Nassfutter oder BARF-Produkten aus dem Hause Anifit kann allerdings eine gute Nährstoffversorgung gewährleistet werden. Dabei müssen natürlich immer auch individuelle Faktoren wie Gewicht, Erkrankungen und Alter beachtet werden. Sollten Hundehalter unsicher sein, ob ein bestimmtes Futter geeignet ist, lohnt es sich immer, den Tierarzt um Rat zu fragen. Das gibt Haltern ein Stückchen Sicherheit bei der Ernährung des Tieres

AlterWelpe1-2 Jahre3-7 Jahreüber 7 Jahre
Idealgewicht21Kg75Kg84Kg80Kg
Bewegungsmuffel1.034g2.428g2.619g2.135g
SpaziergängerWelpenschutz2.620g2.826g2.304g
SportlerWelpenschutz2.812g3.033g2.472g

Bei Fragen stehen wir gerne unter folgender Email zur Verfügung: info@hundefutter-helden.de

Aussehen

  • Größe: männlich 74-85 cm, weiblich: 69-81 cm
  • Durchschnittsgewicht: Männlich: 53-87 kg, weiblich: 50-83 kg

Das Hauptmerkmal, das den Menschen bei dieser Rasse zuerst auffällt, ist ihre enorme Größe.

Es ist allgemein bekannt, dass sie große Hunde sind. In der Tat hält die größte Deutsche Dogge den Guiness-Weltrekord für den größten Hund aller Zeiten. Männliche Deutsche Doggen erreichen in der Regel eine Größe von 69-85 cm, während weibliche Doggen im Durchschnitt bei 69-81 cm bleiben. Die Dogge hat generell ein kurzes Fell.

Deutsche Dogge Entwicklung und Training

Die Entwicklung der Deutschen Dogge weicht nicht sonderlich von den anderen Hunderassen ab. In den ersten Tagen entwickelt der kleine Hund die Sinnesorgane und lernt Riechen, Schmecken, Hören und Sehen. Mit der fünften Woche etwa ist das Tier schon recht stabil auf den Beinen und erste Such- und Fangspiele bringen jede Menge Spaß. In dieser Phase erleben die Vierbeiner eine ganze Menge. Sie lernen nicht nur über die Umwelt, ihre Bezugspersonen und andere Tiere, sondern vor allem über sich selbst. Während sie fleißig wachsen bekommen die Hunde eine gute Basis für ihr späteres Leben mit auf den Weg.

Bestimmte und liebevolle Erziehung ist wichtig

Nicht nur hinsichtlich der Größe weicht die Deutsche Dogge von der Norm ab. Auch in ihren Wesensveranlagung ist die Hunderasse ein wenig anders. Weil der Vierbeiner sehr anhänglich ist, braucht er viel Zuwendung und Liebe. Das muss auch fester Bestandteil der Erziehung sein. Um eine junge Dogge zu einem perfekten Begleithund zu machen, braucht es Erfahrung, Fingerspitzengefühl, Geduld, Zuneigung und Konsequenz. Erzogen wird also am besten mit einer direkten Belohnung, wenn das Tier etwas gut gemacht hat und sofortigem Einwirken, wenn er sich nicht richtig verhält. Eine gewisse Dominanz, ohne grob zu sein, ist für Deutsche Doggen schon allein aufgrund der Größe sehr wichtig. Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und selbst nicht ausreichend respektiert hat, hat es im Umgang mit dem Vierbeiner mehr als schwer. Herrchen und Frauchen, die schon von Natur aus einem gewisses Maß an Autorität ausstrahlen haben es in der Erziehung tatsächlich einfacher.

Übungen bereits im jungen Alter

Wichtig ist es, bereits in jungen Jahren mit dem Vierbeiner zu üben. Grundvoraussetzung sind klare Strukturen und feste Gewohnheiten. Der Hundehalter verhält sich dabei am besten wie das Leittier, immerhin fällt die Erziehung im Rudel weg.  Gleichberechtigung ist für die Vierbeiner ein Fremdwort, daher muss von Beginn an vermittelt werden, dass Frauchen oder Herrchen der Chef ist und sich der Hund unterordnen muss. Das klingt zunächst vielleicht befremdlich oder nach einer gewaltvollen Erziehung. Selbstverständlich nicht. Weder bei den feinfühligen Doggen noch bei anderen Hundearten darf eine Erziehung mit Angst oder sogar mit Schmerzen verbunden sein. Stattdessen kommt es auf eine konsequente und autoritäre Erziehung an. Das kann zum Beispiel ein lautstarkes und energisches „Aus“ sein, wenn die Deutsche Dogge ein Fehlverhalten zeigt, also etwa einen Schuh anknabbert.

Training in der Großstadt

Hundehalter, die mit ihrem Tier in einer größeren Stadt wohnen und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sollten ihre Deutsche Dogge schon in jungen Jahren an diese Verkehrsmittel gewöhnen. Zwar muss man vielleicht nicht unbedingt täglich mit seiner riesigen Dogge in die U-Bahn steigen, eine gewisse Gelassenheit auch im Großstadtlärm schadet allerdings nie. Am besten übt man das sogar noch im Alter, in dem das Tier getragen werden kann. Ab und zu eine Fahrt in der Straßenbahn oder S-Bahn ist hier eine gute Vorbereitung auf den ungewohnten Lärm, die schnellen Bewegungen von Menschen und ungewohnte Gerüche.

Training in der Hundeschule oder allein?

Wer sich die Erziehung seiner Dogge nicht allein zutraut oder sich noch nicht ganz sicher in einigen Bereichen ist, sollte am besten eine Hundeschule aufsuchen. Zwar gibt es jede Menge Hunde, die noch nie in einer solchen Hundeschule waren und dennoch hervorragend hören und an der Leine laufen:

Das gilt aber nicht für jedes Tier.

Wer sich für den Besuch der Schule entscheidet, darf das Üben in der Praxis nicht vergessen, denn das Leben ist eben kein Hundeplatz. Es bringt nichts, wenn der Fellfreund auf dem Platz wunderbar performt, aber in der Realität nicht gewappnet ist für all die Eindrücke und Ablenkungen. Wer sich im privaten Umfeld Unterstützung an die Seite holen möchte, kann sich auch an einen Hundetrainer wenden. Dieser achtet auf die individuellen Bedürfnisse und Veranlagungen und unterstützt dabei, den Hund zu erziehen. Einfache Übungen, wie das Laufen an der Leine sollte übrigens bereits ab dem zweiten Lebensmonat gestartet werden. Dabei schlägt der Halter am besten unterschiedlichen Weg ein und verändert sein Lauftempo. Warum? Das sorgt dafür, dass sich der Hundehalter wie ein Leittier verhält und sich die Deutsche Dogge an ihm orientieren muss. In diesem Alter darf man aber nicht so streng und kleinlich mit den Fellfreunden sein, sie müssen sich an die Erziehung erst einmal gewöhnen.

Daher ist die Erziehung gerade für Doggen so wichtig

Wie bereits erwähnt ist es gerade bei großen Hunden wichtig, dass das Tier aufs Wort hört. Die Grundkommandos wie Fuß, Platz, Sitz und das Herbeikommen und Abrufen auf Kommando, auch wenn der Reiz noch so groß ist, sind entscheidend für den Alltag. Wenn ein kleiner Yorkshire Terrier auf einen fremden Spaziergänger zu rennt und nicht sofort auf den Ruf reagiert und umdreht wird das in der Regel noch toleriert. Wenn es sich dabei aber um eine Dogge handelt, die erst auf mehrfaches Zurufen die Biege macht, kann das beim Gegenüber große Angst auslösen. Damit die Deutsche Dogge gut hört, auch das haben wir bereist erwähnt, muss sie sich unterordnen. Das ist bei Rüden ganz besonders wichtig. Ihr Temperament kann schon einmal mit ihnen durchgehen und wenn sie von einem anderen Rüden herausgefordert werden, zeigen sie sich natürlich nicht gerade von ihrer sanftesten Art. Daher muss ein Doggen-Rüde auch in Stresssituationen händelbar sein. Eine konsequente Erziehung ist außerdem wichtig, weil…

… damit das Fressen von Giftködern verhindert werden kann

… gefährliche Situationen verhindert werden können

… Aufenthalte draußen deutlich entspannter werden

… der Umgang mit Besuch deutlich besser klappt

… der Hund dann auch überall mit hingenommen werden kann

Deutsche Dogge Pflegehaltung

Ein typischer Stadthund ist die Deutsche Dogge nicht. Ideale Bedingungen ist ein Haus mit direktem Zugang in den Garten, im besten Fall eher ländlich gelegen. Noch dazu richtet sich die Hunderasse Zuhause gerne ihre eigenen Rückzugsorte ein, auch deshalb ist ein großes Zuhause wichtig und gut. Lange Spaziergänge in der Natur werden seinem Bewegungsdrang gerecht und bieten ihm die Möglichkeit die Natur zu erkunden. Die Deutsche Dogge ist definitiv ein Haustier, welches viel Zeit und Zuneigung braucht. Auch für Neueinsteiger, die noch keine Erfahrung mit Hunden haben, ist es eher eine nicht geeignete Rasse. Sein hoher Bewegungsdrang, der starke Charakter, das Gewicht und seine Größe braucht einen erfahrenen Halter, der weiß, wie er mit dieser Tierart umgehen muss.

Die Deutsche Dogge ist teuer

Die Größe eines Hundes ist auch immer verbunden mit den Ausgaben. Immerhin benötigt ein großer Hund ein längeres Halsband, ein größeres Hundebett, einen größeren Kofferraum und natürlich deutlich mehr Nahrung. Wer beispielsweise Nassfutter füttert, kann pro Tag schon mit rund zwei Kilogramm rechnen. Das sind im Monat dann schon einmal Kosten im dreistelligen Bereich, dessen man sich vorher bewusst sein muss. Die Deutsche Dogge ist sicherlich kein billiger Hund.

Die richtige Bewegung

Die Dogge braucht ausreichend Bewegung, um Kondition aufzubauen und die einzelnen Muskeln zu fördern. Zudem ist es wichtig, dass die aufgenommenen Kalorien auch verbrannt werden, ansonsten droht Übergewicht, welches wiederum gesundheitliche Auswirkungen auf das Skelett haben kann. Hundesportarten wie beispielsweise Agility sind nicht gerade die besten Beschäftigungen mit einer großen Dogge. Damit die anfälligen Gelenke geschont werden, müssen Halter darauf achten, dass das Tier keine Sprünge macht. Für die perfekte Bewegung sorgen hingegen gelenkschonendes Schwimmen, Fährtenarbeit und Obedience. Immer wieder sollte sich die Deutsche Dogge auch mit Artgenossen auspowern dürfen.

Was ist eigentlich Obedience-Training?

Das Training für Hunde entstand im Geburtsland der Deutschen Dogge, in England. Gemeint ist damit ein Gehorsams-Training. Solche Übungen kommen beispielsweise bei der Ausbildung von Schutzhunden zur Anwendung. Auch in Hundeschulen finden sie teilweise Anwendung. Die Übungen basieren allesamt auf Belohnung, Zuwendung und positiver Verstärkung. Bestrafung und Zwang haben hier längst keinen Platz mehr.

Pflege des Fells

Die Deutsche Dogge hat ein kurzes Fell, daher  ist die Pflege relativ unaufwendig. Der Besuch beim Hundefriseur steht also schon einmal nicht an. Natürlich wechselt sie ihr Fell dennoch, wie alle anderen Hunderassen auch, im Herbst und Frühjahr. Die dünnen Haare lassen sich aber recht problemlos mit dem Staubsauger entfernen. Wer Probleme mit Hundehaaren auf dem Sofa hat, sollte sich entweder eine Ledercoach zulegen oder dem Hund von Beginn an beibringen, dass das Sofa für ihn tabu ist. Mit einer Gummibürste oder einem Handtuch, Wasser und Hundeshampoo lässt sich das Fell ab und zu gut pflegen.

Gesundheit und Pflege

Einmal im Monat ist es sinnvoll seiner Deutschen Dogge die Krallen zu schneiden. Das beugt Verletzungen vor und ist für das Tier deutlich angenehmer, als ständig auf zu langen Nägeln zu laufen. Alle zwei Wochen schauen sich Halter am besten auch einmal die Ohren an und säubern diese. Beliebt sind dabei Ohrtropfen. Sie kommen in das Hundeohr und lösen dort Dreck und Ohrenschmalz. Das Tier schüttelt das Mittel dann durch die eigene Bewegung wieder heraus.

Im Anschluss reinigt man die Ihren mit einem Geschirrtuch, damit mögliche Krankheiten nicht übergehen können. Um die Augen seiner Deutschen Dogge kümmert man sich möglichst jeden Tag und kontrolliert, das sich keine Fremdkörper in und an ihnen befinden. Verkrustete Tränenflüssigkeit am Morgen lässt sich mit einem feuchten Tuch ganz einfach abwischen. Sind die Augen hingegen permanent leicht gerötet, lohnt sich ein Besuch beim Tierarzt. Nach einem Spaziergang im Wald ist die Deutsche Dogge auf Verletzungen und Zecken abzusuchen. Das dauert vielleicht fünf Minuten, kann aber im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Auswirkungen haben, wenn man es nicht macht.

Pflegeanwendungen vorher üben

Niemand mag es, wenn man ihm im Ohr herumfummelt oder etwas aus den Augen wischt. Auch das Schneiden der Krallen ist für Hunde oft nicht gerade die beliebteste Beschäftigung und wenn das Badewasser einläuft, nehmen manche Vierbeiner direkt Reißaus. Es ist deshalb sehr wichtig, schon in jungen Jahren einzuüben, welche Prozedur das Tier erwartet.

Je häufiger der Fellfreund merkt, dass es sich um keine schlimmen Dinge handelt, desto ruhiger ist er vor dem Prozedere beim nächsten Mal. Es ist von Tier zu Tier unterschiedlich, ob bestimmte Pflegemaßnahmen als angenehm empfunden werden oder nicht. Es gibt Deutsche Doggen, die steigen freiwillig in die Wanne und warten schwanzwedelnd darauf, abgeduscht zu werden. Andere Exemplare wiederum können das Wasser gar nicht leiden. Wenn der Halter merkt, dass eine bestimmte Maßnahme für das Tier viel Überwindung kostet, ist eine positive Unternehmung oder ein besonders leckerer Snack im Anschluss eine feine Sache, das Tier zu motivieren. So verknüpft die Deutsche Dogge das Prozedere immer auch mit etwas Positivem im Nachhinein.

Die häufigsten Krankheiten

Wie bei allen Hunderassen gibt es bestimmte Krankheiten, für die Doggen eine größere Anfälligkeit haben als andere Rassen. Die häufigsten gesundheitlichen Probleme sind hier zusammengefasst. Um eine solche Krankheit zu verhindern ist auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und regelmäßige Besuche beim Tierarzt zu achten.

Hypothyreose

Dabei handelt es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie tritt gerade bei großen Hunderassen häufig auf und ist daher auch bei der Deutschen Dogge ein Problem. Ist de Hypothyreose angeboren, kommen die Welpen entweder bereits leblos zur Welt oder zeigen in besonderen Fällen erhebliche Verzögerungen in der Entwicklung und dem Wachstum. Manchmal verläuft die Krankheit auch sehr schwer und die ersten Symptome zeigen sich erst mit der Zeit. Krämpfe, starke Kälteempfindlichkeit, Schuppenbildung, Gewichtszunahme trotz unveränderter Futteraufnahme und Entzündungen am Ohrenrand sind oft beobachtete Symptome. Einige Besitzer berichten auch, dass sie bei ihrem Tier einen traurigen Gesichtsausdruck festgestellt haben. Wer den Verdacht hat, dass mit dem Haustier etwas nicht stimmt, sollte die Schilddrüse untersuchen lassen und eine spezielle Untersuchung des Blutes veranlassen. Bestimmte Hormone, die täglich ins Futter gemischt werden, sind dann notwendig und bewahren den Hund vor weiteren Verschlechterungen.

Dilatative Kardiomyopathie

Hier hat man es mit einer Erkrankung des Herzens zu tun. Auch diese Krankheit ist immer wieder hauptsächlich bei großen Hunderassen wie der Dogge zu beobachten. Ein Schaden am Herzmuskel sorgt für eine niedrige Leistungsfähigkeit. Ausbrechen kann die Dilatative Kardiomyopathie in jedem Alter, die Deutsche Dogge hat hierfür eine gewisse genetische Anfälligkeit. Wenn das Herz nach wie vor stark ist und den Schaden ausgleichen kann, fällt die Krankheit manchmal gar nicht auf. Mit der Zeit entstehen dann aber nicht selten Wasseransammlungen in der Lunge, Atemnot oder Schwindel. Eine Untersuchung beim Tierarzt kann mittels Ultraschall des Herzes, Röntgen und EKG schnell klären, was Sache ist.

Hüftgelenksdysplasie (HD)

Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung des Hüftgelenkes, welches manchmal genetisch bedingt ist. Große Hunderasse – und darunter vor allem Weibchen – sind hiervon oft betroffen. Wegen der falschen Stellung der Knochen werden Gelenke schneller abgenutzt und es kann zu Arthrose kommen. Um der scherzhaften Erkrankung entgegenzuwirken, sollten die Welpen nicht zu viel gefüttert werden, damit sie langsam heranwachsen können. Mit Vitalstoffen für die Gelenke und Muskel werden diese außerdem vor einer starken Abnutzung geschützt.

Weitere typische Erkrankungen

Diese gesundheitlichen Probleme treten bei der Deutschen Dogge außerdem häufiger auf als bei anderen Hunderassen:

  • Unverträglichkeiten
  • Allergien
  • Hautprobleme
  • Schwäche des Immunsystems
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Übergewicht

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Tierversicherung für den Hund: Absichern für den ernstfall

Vorweg ist bereits zu erläutern, dass Versicherungen aller Art sich immer mehr für Sie und für Ihr Tier lohnen.

Wer sich für einen Hund entscheidet, braucht nicht nur viel Zeit, Platz und Geduld. Ein gewisses finanzielles Polster ist ebenso wichtig. Sei es die teure Rechnung vom Tierarzt nach einer Operation oder Schadensansprüche bei einem Personenschaden. Hier kann sowohl eine Hundehaftpflichtverbesserung als auch eine Hundekrankenversicherung Abhilfe schaffen. Warum diese Versicherungen noch weitere Vorteile hat und was es dabei unbedingt zu beachten gibt, ist in
diesem Artikel zusammengefasst.

Tierarztkosten

Die Hundehaftpflichtversicherung

Immer dann, wenn das eigene Tier einen Schaden verursacht, muss der Halter für diesen haften. Dann ist es natürlich eine gute Sache, wenn zuvor eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. In manchen Bundesländern ist es sogar Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung zu wählen. Aktuell betrifft dies Halter aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Berlin und Hamburg.

Wer einen Listenhund bei sich zuhause hält, ist mittlerweile bundesweit dazu verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für das Tier abzuschließen. In Zahlen ausgedrückte bedeutet das einen Betrag von etwa 50 bis 100 Euro im Jahr. Die Summe richtet sich dabei immer nach der Selbstbeteiligung im Falle eines Schadens und der vereinbarten Deckungssumme. Wer es sich also leisten kann, kann durchaus eine Selbstbeteiligung von 120 Euro oder etwas mehr wählen, da die Beiträge im Monat dann noch einmal deutlich niedriger ausfallen. Das bedeutet aber auch, dass Halter dann im Falle eines kleinen Schadens selbst aufkommen müssen.

Deckungssummen für die Hundeversicherung beachten

Bevor die Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird, machen sich Interessierte am besten Gedanken über die Deckungssumme. Diese Summe legt einen gewissen Wert fest, bis dem die Versicherung einen Schaden übernimmt. Meist handelt es sich dabei um Summen zwischen drei und fünf Millionen Euro. In einigen Bundesländer gibt es feste Vorschriften, bis zu welcher Summe ein Schaden abgesichert sein soll.

In Niedersachsen sind Halter etwa gesetzlich dazu verpflichtet, eine Mindest-Deckungssumme von einer halben Million Euro für Personenschäden auszuwählen. Experten empfehlen hierbei, eine möglichst hohe Deckungssumme mit einer eher kleinen Selbstbeteiligungssumme auszusuchen. Wie genau die Haftpflichtversicherung für Hunde abgeschlossen wird muss aber im Einzelfall entschieden werden.

In diesen Fällen springt die Hundeversicherung nicht ein

Bevor die Versicherung abgeschlossen wird, muss darüber nachgedacht werden, welche Schäden im Zweifel abgedeckt sind. Aufkommen muss sie für Personenschäden genauso wie für Sachschäden und Vermögensschaden. In den meisten Fällen sind dabei all die Schäden ausgenommen, die auf
sogenannte „gefahrdrohende Umstände“ zurückzuführen sind.

Ein solcher Umstand kann etwa gegeben sein, wenn jemand über eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Tieres Bescheid weiß und ihn dennoch ohne Leine ausführt. Auch beachtet werden sollte, dass die Versicherung einen Schaden nicht übernimmt, wenn es sich um geliehene, gemietet oder gepachtete Dinge handelt. Die  Versicherung springt auch dann nicht ein, wenn die Halter einen Schaden erst nach einigen Tagen und damit zu spät meldet. Gleiches gilt für Bußgelder oder Straftaten.

Krankenversicherung für den Hund

Hunde leiden genauso wie wir Menschen ab und zu an einer Erkrankung. Die medizinische Versorgung kann dabei ganz schön kostspielig sein, das weiß jeder Hundebesitzer. Allein eine normale Untersuchung kann schon einmal mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Muss wegen einer ernsthaften Erkrankung operiert werden, kann ein vierstelliger Betrag auf der Rechnung durchaus vorkommen.

Eine Krankenversicherung für das Haustier kann daher eine sinnvolle Investition sein. Sie übernimmt einen wesentlichen Teil der anfallenden Tierarztkosten und kann damit eine echte Entlastung für unvorhergesehene Eingriffe bei kleinem Budget sein.

Verletzungen sind schnell passiert

Hunde liegen nicht nur auf dem Sofa und schlafen. Sie fetzen gerne über die Hundeweise und spielen mit Artgenossen. Da kann es im Eifer des Gefechts schon einmal passieren, dass sich ein Tier verletzt. Dann müssen die Tierarztkosten vom Halter selbst bezahlt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass der eigene Hund einem anderen Hund eine Verletzung zugefügt hat. In einem solchen Fall kann eine Hundehaftpflichtversicherung oder die Krankenversicherung – oder aber eine Kombination aus beiden Versicherungen – für den Schaden aufkommen.

Arztbesuche mit dem Hund sind wichtig

Ein regelmäßiger Gang zum Tierarzt ist allen Haltern ans Herz zu legen. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung können so alle Körperstellen auf mögliche Erkrankungen und Anzeichen untersucht werden. Auch bei kleineren Verletzungen ist der Besuch beim Tierarzt eine gute Sache. Je nach Tierkrankenversicherung hat der Halter die Möglichkeit, bis zu 100 Prozent der dafür anfallenden Kosten zurückerstattet bzw. übernommen zu bekommen. Die Höhe richtet sich dabei immer nach dem Prozentsatz in der Vereinbarung des Tarifs. Insgesamt übernehmen die meisten Versicherungen aber die unterschiedlichsten Tierarztkosten – sowohl für eine ambulante als auch für eine stationäre Behandlung. Abgedeckt sind in der Regel auch Medikamente, Impfungen, Wurmkuren, Ultraschall, Röntgen, Operation, Nachuntersuchungen und homöopathische Behandlungsformen. Wenn eine Kastration medizinisch notwendig ist, übernehmen manche Kassen sogar eine solche.

Kostenübernahme bei anstehenden Operationen

Wer schon einmal seinen Hund operieren lassen musste weiß: Eine vierstellige Rechnung für einen solchen Eingriff ist mehr die Regel als die Ausnahme. Deshalb haben viele Tierversicherungen auch eine bestimmte OP-Versicherung für Hunde im Portfolio. Hier werden dann jegliche Untersuchungen
vor und nach dem Eingriff, sowie die Operation an sich, übernommen. Von den meisten Kassen übernommen werden folgende Eingriffe:

  • Zähne ziehen
  • Grauer Start
  • Tumore
  • Kreuzbandriss
  • Ohrenentzündung
  • Magenumdrehung
  • Gebärmutterentzündung
  • Ellenbogen-Dysplasie

Hundehaftpflichtversicherung und Hundekrankenversicherung vorher vergleichen

Wie bei allen Versicherungen gilt selbstverständlich auch für Tierversicherungen: Bevor eine Hundehaftpflichtversicherung oder eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen wird, sollten sich Interessierte zunächst mit den Konditionen beschäftigen und das Kleingedruckte lesen. Das ist bei Versicherungen besonders wichtig, um hinterher nicht enttäuscht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Außerdem lohnt sich ein Vergleich der unterschiedlichen Anbieter. Internetportale wie Verivox vergleichen die unterschiedlichen Versicherungen beispielsweise übersichtlich. Je nachdem welche Bereiche abgedeckt werden sollen, lohnen sich unterschiedliche Pakete. Ein Versicherungsmakler kann Hundehalter zusätzlich heben, die passende Versicherung für den Vierbeiner zu finden. So lässt sich das Leben mit dem Hund genießen – ohne an horrende Kosten für Schäden oder Krankheiten denken zu müssen.

Fazit

Ein schmerzhafter Tritt des Hundes in eine Glasscherbe oder ein aus Spiellaune zerbissener Schuh des Nachbarn: Wer die Vierbeiner hält muss damit rechnen, dass auch einmal etwas zu Schaden geht
oder sich das Tier verletzt. Die Behandlungskosten und mögliche Schadensansprüche sind dann oft
nicht überschaubar und können einem schnell finanziell das Genick brechen. Hundebesitzer sind also
gut beraten, sich nach den passenden Hundeversicherungen zu erkundigen.

Berühmte Besitzer Doggen

Zugegeben: Viele Prominente trauen sich an diese große Hunderasse nicht heran. Wahrscheinlich sind die Erziehung und der Umgang auch nicht sehr verträglich mit einem Leben in der Öffentlichkeit. Ein Spaziergang über den roten Teppich gestaltet sich mit Deutscher Dogge auch eher schwierig. Bekannt ist aber, dass der deutsche Rapper Eko Fresh eine brauen Deutsche Dogge hält. Auch die Sängerin Lady Gaga lässt sich bei Fotoshootings häufiger mit Deutschen Doggen ablichten. Ob ihr einer davon auch selbst gehört ist aber nicht öffentlich bekannt.

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